Aus dem neuen Südafrika – III. Die Spuren des Krieges

Von dem Zukunftsbild, das mein voriger Brief malte, zurück in die Gegenwart. Das große Ereignis des Tages, das ich bereits ganz flüchtig erwähnte, ist die Aufhebung des martial law, der kriegsrechtlichen Zustände, unter deren direkten und indirekten Einflüssen selbst jene Teile des Landes oft recht schwer gelitten haben, die den blutigen Aktionen fernlagen. Daß da, wo das militärische Regiment eingeschulten, mit den Verhältnissen vertrauten Zivilbehörden die Zügel aus den Händen nimmt, Handel und Wandel hier gelähmt, dort in ganz abnorme Bahnen gelenkt werden, bedarf wohl keiner besonderen Begründung.

Die Lähmung äußerte sich im ganzen Land schon arg genug in der Briefzensur, die zuweilen von Leuten geübt wurde, denen man ein sehr reifes Urteil über den Inhalt der von ihnen durchsuchten Korrespondenz eigentlich nicht zutrauen konnte. Diese Zensur ist denn auch schon, als ein Teilbegriff des martial law, vor seinem vollständigen Aufgeben gefallen. Die Art und Weise, wie sie getrieben wurde, ist drollig. Etwa 80 Zensoren in Kapstadt allein waren mit diesem Dienst beschäftigt, und zwar wurde das rohe Sortieren der Briefe von ziemlich inferioren Persönlichkeiten bewerkstelligt, die, ohne besonderes Verständnis für den Inhalt, jeden Brief den höheren Zensoren zu weiterer sachkundiger Durchsicht überantworteten, in dem die Worte „Buren“, „Krieg“, „England“ oder ähnliche vorkamen. Dabei ist es natürlich beim besten Willen, der auf Seiten der Zensoren obgewaltet haben soll, nicht ohne die fatalsten Verzögerungen in der Auslieferung abgegangen. Sogar arge pekuniäre Verluste hat es dadurch gegeben. Wechsel, Geldbeträge u. s. w. sind in einigen Fällen erst nach Wochen, nach Monaten in die Hände der Adressaten gelangt. Und das Resultat? Wie mir von einem hiesigen, im öffentlichen Leben stehenden Herrn mitgeteilt wurde, hat ihm vor kurzer Zeit ein höherer Postbeamter zugestanden, daß man durch dieses Zensursystem, das, wie man wohl England zu Ehren sagen kann, gänzlich mit dem englischen Charakter und Wesen in Widerspruch steht, nichts, aber auch wirklich nichts in Erfahrung gebracht habe.

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Das Kriegsrecht in seiner langen Ausdehnung ist nach vielen Richtungen hin ein zweischneidiges Schwert gewesen, hauptsächlich aber darum, weil es kein festgefügtes, klares Recht bedeutete und daher notwendigerweise zu allerlei individuellen Auslegungen und Handlungen führte, die große Härten im Gefolge hatten. Man muß aber richtig verstehen, daß die Verhängung und die Aufhebung des Kriegsrechts, so weit die Kapkolonie in Betracht kommt, eben auch nur Sache der Kolonieregierung, nicht des „Imperial Government“ in England war. In Transvaal und der Oranjeflußkolonje herrscht heute noch die militärische Macht, und zunächst ist nur in Aussicht genommen, ihr zivile Beiräte auf den verschiedenen Verwaltungsgebieten des Landes zu geben.

Ein im Stich gelassener Burenwagen auf dem Schlachtfeld

Wenn ich hier auf die vielbesprochenen Härten des Krieges, auf die so stark verurteilten Grausamkeiten der englischen Armee zu sprechen komme, so weiß ich, daß ich damit ein sehr heikles Thema berühre. Aber ich habe die Empfindung, daß im Interesse internationaler Beziehungen und ganz allgemein im Interesse der Gerechtigkeit wohl die Zeit gekommen ist, wo man diese Vorgänge mit ruhiger Objektivität betrachten sollte. Nicht so, wie sie im Gesichtswinkel einer gefühlvollen Anteilnahme mit dem unterliegenden Schwachen einerseits, im Licht ebenso unbegreiflicher wie gefährlicher Beschönigungsversuche andrerseits erscheinen. Ich bin nicht müde geworden, Männer der verschiedensten Anschauungen und Erfahrungen über das Für und Wider der englischen Kriegführung zu befragen. Das Resultat liegt mir klar vor Augen. Die englische Heeresleitung und – ich habe das von durchaus einwandsfreier Seite – Lord Kitchener besonders haben über die grausamen Notwendigkeiten eines der eigenartigsten Kriege der Weltgeschichte hinaus – strategische Notwendigkeiten der Selbsthilfe – nichts verfügt, nichts unterstützt, was das Brandmal der Brutalität verdiente. Selbst über die Konzentrationslager habe ich hier Ansichten von seiten burenfreundlicher Männer äußern hören, die es als durchaus glaubhaft erscheinen lassen, daß die Mängel und Uebelstände dieser Lager, die Härten und Unbilden, denen ihre unglücklichen Bewohner ausgesetzt waren, meist auf die thatsächliche Unmöglichkeit zurückzuführen waren, die plötzlich unterstandslos gewordenen Massen in einem ausgesogenen Land so zu verpflegen, wie es wünschenswert gewesen wäre. Das Unmenschlichere wäre wohl in einem Hinausstoßen dieser Hilflosen ins verwüstete Land zu finden gewesen.

Nun aber – die Soldateska! Ich habe die feste Ueberzeugung gewonnen, daß dies erbitterte und empörte Ableugnen jeder Unmenschlichkeit, jeder Härte, die weit über das unlückselige, maschenreiche martial law hinausging, auf seiten der leitenden Kreise in England ein Fehler war, der die anglophoben Empfindungen bei allen nichtenglischen Kulturölkern der Erde immer mehr anfachen mußte. Ist das nicht in England selbst zur Genüge geschehen? Haben nicht englische Patrioten selbst sich in mindestens ebenso scharfen Worten über gewisse Greuel des Krieges geäußert, wie die deutschen, französischen, russischen Anglophoben? Ich bin erstaunt gewesen, mit welcher Offenheit man hier über diese Dinge spricht, wie ungeschminkt man die Thatsache zugiebt, daß, wenn nicht der eigentliche „Tommy Atkins“, der englische Soldat des Mutterlandes, so doch die importierten Kolonialtruppen, an der Spitze die australischen, hier und da geradezu vandalisch gehaust haben, entgegen dem besten Willen ihrer Führer. A la guerre comme à la guerre, ist ein Gemeinplatz, der, wenn man ihn achselzuckend im komfortablen Salon ausspricht, recht harmlos klingt und vielleicht höchstens ein leises Bedauern über nasse Biwaklager oder verdorbene Feldnahrung bedeutet. In Wahrheit liegt ein furchtbarer, blutiger Sinn in diesem Wort, der sich in diesem Burenkrieg unter den kolonialen, wild zusammengewürfelten Söldnerheeren in vielfachen Einzelheiten bethätigt hat. In Kapstadt sogar haben selbst nach Friedensschluß die heimkehrenden australischen Truppen Scenen von ärgster Roheit aufgeführt. Dieser Tage hatten sich in Kapstadt Soldaten einen Wagen genommen und jagten damit durch eine für den Wagenverkehr gänzlich gesperrte Allee, mitten in der Stadt, laut johlend durch die promenierende Menschenmenge dahin. Man kann sagen: das ist ein „burschikoses“ Stückchen. Aber es entbehrt doch nicht des charakterisierenden Wertes. In Durban (Natal) lehnten sich vor kurzer Zeit inländische Zeitungen gegen die Brutalität der Soldaten auf, die der Polizei eine blutige Schlacht lieferten, weil diese einen der Ihrigen wegen irgendwelcher Trunkenheitsexzesse verhaftet hatte. Das und manches andere sind Scenen aus Friedenszeit. Nun stelle man sich aber diese Elemente unter der Truppe vor, erhitzt, wild gemacht unter Enflüssen eines verzweifelten, schier endlosen Guerillakrieges! .. . Nein, es bedarf wirklich keiner anglophoben Veranlagung, um das Vorhandensein dunkler Punkte in dieser Kriegführung zu finden, und hier leugnet man sie nicht.

Schlupfwinkel der Buren am Modderriver

Augenzeugen solcher Geschehnisse haben mir darüber so manches erzählt, was mich immer wieder dazu veranlaßt, zu sagen: hätte man drüben im Mutterland offener und rückhaltloser die Wahrheit anerkannt, so wäre es in der ungerechten Verunglimpfung der gesamten britischen Armee, die tapfer gekämpft und reichliche Beispiele von rücksichtsvoller Menschlichkeit gegeben hat, niemals so weit gekommen. Die Phrase von dem most human war that ever was fought hat mehr geschadet als genutzt.

Zerschossene und verbrannte Wagen

Ich möchte den Lesern einige Stellen aus dem mir zur Verfügung gestellten Brief eines Geistlichen geben, der nicht nur einen interessanten Ausschnitt aus der Geschichte des Krieges liefert, sondern auch insofern für das oben Gesagte charakteristisch ist, als er zwar die aus strategischen Gründen erfolgte Verwüstung des Landes als einen taktischen Fehler hinstellt, aber doch zugiebt, daß es das einzige Mittel war, um dem langsam sich fortspinnenden Kampf ein Ende zu machen. Der Widerspruch, der darin liegt, erklärt sich durch die seelische Erschütterung des schwerbetroffenen Mannes, dem vielleicht auch durch die Veröffentlichung des Briefes ein Herzenswunsch erfüllt wird. Er war in St. Helena zu den gefangenen Buren als Missionar gegangen, wollte dann mit einem Freibrief von Lord Roberts nach seiner afrikanischen Heimat zurückkehren, wurde aber in Kapstadt gefangen gehalten und ging dann erst in sein Dorf in der Oranjeflußkolonie, wo er als Geistlicher gewirkt hatte, zurück. Dort fand er seine beiden Söhne, die er im Mai 1900 dort verlassen hatte, wieder. Nach manchen Mühsalen waren sie von einem Konzentrationslager aus ernährt worden und sahen, wie der Schreiber sich ausdrückt, „ganz wohlgenährt aus, wiewohl ihre Kleidung sehr verwahrlost ist“. Aber wie sah er sein Dorf, seine Heimstätte wieder! Er schreibt u. a. folgendes:

„Alles ist verbrannt, verwüstet, vernichtet. Geschwärzte, eingestürzte Eisendächer, verkohlte Balken und zerbrochenes Hausgerät. Auch unser Pfarrhaus ist bis auf den Grund niedergebrannt mit allen unsern Sachen; es ist auch rein gar nichts gerettet – doch, raten Sie mal, was einige Freunde später aus den Trümmern hervorgezogen haben: das Brautkleid meiner Frau, das sie vor 28 Jahren bei unserer Hochzeit getragen und immer aufbewahrt hatte, und zweitens: eine silberne Kette, mit der ich vor 20 Jahren den Grundstein zu einer neuen Kirche im Oranjefreistaat (gewesen!) gelegt hatte und die man mir zum Andenken als Geschenk verehrt hatte. Sonst ist alles ein Raub der Flammen geworden, zu meinem großen Schmerz auch meine kostbare Bibliothek von über 2000 Bänden (meist deutsche Bücher). Dieser Verlust trifft mich am schwersten; denn Stühle und Tische kann man sich ja schließlich wieder anschaffen, aber solch eine Bibliothek, an der man sein ganzes Leben hindurch gesammelt hat und in der jeder einzelne Band zu einem lieben Freund geworden ist, die ist unwiederbringlich verloren. Ach, wenn es nicht zu unbescheiden wäre, würde ich Sie fragen, ob Sie nicht vielleicht Freunde in Deutschland haben, die einem armen, abgebrannten Burengeistlichen, der aus deutschem Stamm entsprossen ist und in dem noch deutscher Geist lebt und deutsches Gemüt die Seele wärmt, einige deutsche Bücher schicken würden, wenn es auch alte Bücher sind, von allerlei Art, theologische, wissenschaftliche und schöne Litteratur; ich würde Ihnen sehr dankbar sein, wenn Sie in dieser Hinsicht für mich ein gutes Werk thun könnten.“

Der Briefschreiber erklärt ausdrücklich, daß eine Abteilung australischer „Bushmen“ das Zerstörungswerk verübt hat, und schildert dann den traurigen Zustand der Kirche in der Gemeinde weiterhin:

„Die Kanzel der Kirche ist verschwunden nebst sämtlichen Bänken. Unsere schöne Orgel, die wir kurz vor dem Krieg aus Deutschland kommen ließen und die uns über 400 Lftrl. gekostet hat, ist völlig zerstört, das Uhrwerk im Turm ist zerschlagen, das Geländer an den Treppen und die Brüstung der Empore abgebrochen, die Thüren sind ausgehoben oder eingeschlagen und natürlich alle Fensterscheiben und Lampen kurz und klein geschlagen. Der Schaden an der Kirche allein beträgt mindestens 2000 Lftrl. Das Traurigste an der Sache ist, daß die Gemeinde so verarmt ist, daß es lange dauern wird, ehe man daran denken kann, die nötigen Gelder für die Reparatur des Gotteshauses aus der Gemeinde zu sammeln. Die armen Leute haben rein nichts, um zu leben; Hunderte von Familien werden noch in den Konzentrationslagern durch die Regierung unterhalten. Dabei fehlt es an Vieh und Ackergerät, um das Land umzupflügen und Korn oder Mais zu säen und so sich Brot zu verschaffen. Die Preise für Lebensmittel steigen ins Unermessene. Man sieht jetzt ein – leider etwas zu spät – daß es ein mistake gewesen ist, das Land in eine Wüste zu verwandeln und es systematisch zu verbrennen und zu vernichten; freilich war dies das einzige Mittel, um den Mut der tapferen Freiheitskämpfer zu brechen. Wir leben augenblicklich wie die Zigeuner, ohne Tisch, ohne Stuhl, ohne Bett, unter Eisendach ohne ceiling, auf nacktem Boden, der aus Kuhmist gestampft ist, mit Fenstern ohne Scheiben, wo der Wind durchpfeift und die Fledermäuse Wettfliegen veranstalten. Aber wir sind zufrieden und danken Gott, daß er uns glücklich und wohlbehalten nach Hause zurückgebracht hat.“ – – –

Eine Kriegserinnerung – Im Hintergrund der Paardeberg (Pferdeberg)

Das sind die Spuren des furchtbaren Krieges, wie dort, wo er am längsten und schlimmsten getobt hat, wohl erst nach Jahrzehnten, langsam, allmählich, unterm Segen neuer frischer Arbeit verschwinden werden. Im Kapland, wo der Krieg seinen Ausgang nahm, sieht man nicht mehr viel, was an die blutigen Kämpfe erinnert. Wenn man durch das braunrote Karoo nordostwärts nach Kimberley fährt, atmet die unabsehbare, mit winzigem Buschwerk bestandene Fläche, aus der sich hohe und niedrige „Kopjes“, ebenso dürr und trostlos, im Licht der untergehenden Sonne gespensterhaft hervorheben, eine fast unheimliche Ruhe. Weit und breit nichts zu sehen als hier und da wenige Schafe, einzelne weidende Pferde, ein einsames Farmhaus oder ein Kaffernkral, aus dem glänzende Augen starr dem eilenden Zug nachschauen. Wenn man aber weiter nördlich kommt, näher an das Gebiet, wo der Oranjefluß hindurchströmt, dann mehren sich die Erinnerungen an den Krieg und die Spuren militärischer Aktionen. Ein tragikomisches Memento sind die wohl nach vielen Tausenden zählenden – Konservenbüchsen und Spuren ausgebrannter Lagerfeuer, die das Karoo dort aufweist. Dicht bei Deelfontein, also da, wo sich die eigentliche Operationsbasis der Engländer befand, von wo aus der Angriff auf den Oranjefreistaat und Transvaal gerichtet werden sollte, schimmert’s hell und weiß über das Feld hin. Ein großes Feldlazarett, noch in vollem Gang, durch stattliche Baracken und weiße Zelte sich markierend. An der Grenze des Bahndamms, wo unser Zug hält, schäkern schlanke englische Offiziere mit einigen hübschen Krankenschwestern, deren roter Haubenschleier über dem Nacken das schlichte Schwesterngewand artig abtönt. Dann donnert der Zug bald über die lange, prächtige Oranjeflußbrücke, die die Buren verschont haben, und ehe wir noch über die wieder; aufgebaute Brücke des Modderriver fahren, die erste, die den ins Kapland eindringenden Buren zum Opfer fiel, breitet sich eines der trübseligsten Erinnerungsbilder von dem Krieg vor unsern Augen aus – ein großes Konzentrationslager, wo an tausend Frauen und Kinder ihrer Männer und Väter warten, die sie heimnehmen sollen in die neuzuschaffenden Häuser und Hütten ihres alten Vaterlandes. Burenfrauen halten ihre lachenden Kinder dem dampfenden Eilzug entgegen. Unabsehbar fast ist die Zahl der kleinen, schneeweißen, von einem riesigen Drahtzaun umschlossenen Zelte, um die sich große Baracken, Schulhaus, Kapelle, Hospital und Aehnliches gruppieren. Ein Bild des Friedens, das doch, wie kein anderes, die Vorstellung von den Schrecken des Krieges aus der Vergangenheit wieder heraufbeschwört. Und in Kimberley selbst, wo 123 lange, bange Tage der Belagerung viel Not und Sorge herrschte, wo über der Stube des Hotels, in dem ich diese Zeilen schreibe, der Erbauer der großen Verteidigungskanone, Labram, von einem Bombensplitter getötet zusammenbrach – da sah ich heute 2600 Fuß tief unter der Erde Hunderte von nackten, schwarzen Schatzgräbern bei ihrer friedlichen Arbeit, als gäbe es nichts auf der Welt von Kampf und Sorge, außer dem Kampf gegen die Gewalten der Natur, der Sorge um die Erlangung des kostbaren Edelgesteins, das dort im „blauen Grund“ in unermeßlicher Fülle gebettet liegt und seiner Ausbeutung harrt.

Dieser Artikel erschien zuerst in Die Woche 46/1902, er war gekennzeichnet mit “Hugo von Kupffer”.