Das Zunftwesen in Siegburg
Eine Beschreibung des Zunftwesens in Siegburg, wie es vom Mittelalter an festgeschrieben war.
Das Zunftwesen in Siegburg WeiterlesenGeschichte – lokal und aus der Kaiserzeit
125 Jahre ist es her, dass „Siegburgs Vergangenheit und Gegenwart“ von Rudolf Heinekamp zum ersten Male veröffentlicht wurde. Umso interessanter ist der Inhalt: Die Geschichte Siegburgs von 772 bis 1897. Wie viele der zitierten Akten mögen durch die seit dem vergangene Zeit und die beiden Weltkriege für immer verloren gegangen sein?
Um das Buch für heutige LeserInnen zugänglich zu machen wurde das urspünglich in Frakturschrift vorliegende Werk digitalisiert. Dabei wurde darauf geachtet den Inhalt möglichst unverändert zu übernehmen.
So liegt also der weitgehend unveränderte Text des Buches hier vor Ihnen.
Und so lade ich Sie ein, tauchen Sie in die Vergangenheit Siegburgs ein, erfahren sie mehr über die Zünfte, den ersten Elefanten in Siegburg und wie groß der Einfluss der Kirche über Jahrhunderte hinweg war.
Lesen Sie aber auch über die hässlichen Kapitel in der Geschichte der Stadt, etwa über frühe Pogrome an Juden und wie „Heiden“, „Zigeuner“ zunächst der Spionage für die Türken und später des Kindesraubes verdächtigt wurden. Lernen Sie, dass Siegburg einmal von der Abtei in Brand gesteckt wurde, der Umbau des Siegburger Rathauses schon 1568 deutlich teurer als geplant wurde, oder an welcher Stelle ein Schatz liegen sollte, der bis heute nicht gefunden wurde.
Erfahren Sie mehr vom Geisterhund, von dem manche Zeitgenossen befürchtet haben, es sei ein Werwolf oder von den Hexenverbrennungen, welche es auch in Siegburg gab.
Aber auch für die Ahnenforschung ist dieses Buch eine wertvolle Quelle: Immer wieder werden die Namen der am aktuellen Zeitgeschehen Beteiligten aufgezählt.
Die vielen Zitate in der jeweiligen Sprache ihrer Zeit werden Sie in den Bann ziehen und Ihr Verständnis für die Entwicklung unserer Sprache stärken.
Vor allem aber: Lassen Sie sich unterhalten und erfassen Sie dabei wie Siegburg wurde, was es ist.
Eine Beschreibung des Zunftwesens in Siegburg, wie es vom Mittelalter an festgeschrieben war.
Das Zunftwesen in Siegburg WeiterlesenIm Vertrag Heinrich von Limburg und Heinrich von Sayn wurde festgehalten: Adolf gelobte, daß er nur die Schlösser von Siegburg, Bensberg und Windeck in der Nähe des Gebietes des Herrn von Heinsberg erhalten und keine neuen anlegen wolle, Theoderich, daß er nur die Festen Blankenberg und Löwenburg auf seiner Seite bestehen lassen wolle, die Befestigungen bei Pleis dagegen geschleift werden sollten.
Vertrag, Burg & Pfarrkirche WeiterlesenKuno war ein Abt der Abtei Siegburg. Hier wird aufgezählt, welche Güter die Abtei auf dem Michaelsberg in Siegburg nach seinem Ableben im Jahr 1126 besaß.
Abt Kunos Vermächtnis und Anordnungen WeiterlesenAuszug aus der Geschichte Siegburgs, kurz nach dem Tod von Anno, dem Gründer der Abtei Siegburg.
Entwickelung der Abtei WeiterlesenAls nur noch das Faustrecht rund um Siegburg galt.
Das Faustrecht, die Zustände auf der Abtei sowie die Visitation des Klosters WeiterlesenDie Streitigkeiten zwischen Herzog Adolf von Berg und Abt Pelegrin von Drachenfels führten im Mittelalter zum Brand der Stadt Siegburg.
Pelegrin von Drachenfels Weiterlesen1257 besuchte König Richard Siegburg, einige Jahre später nahm die Stadt Flüchtlinge aus Köln auf, die aber wieder ausgewiesen werden mussten.
König Richard und Kölner Flüchtlinge in Siegburg WeiterlesenDas Kapitel „Rechte und Gerichtswesen“ aus dem 1897 erstmals erschienenen Buch „Siegburgs Vergangenheit und Gegenwart“ beschreibt die Gerichtsbarkeit in Siegburg aus der Zeit vor dem Jahre 772.
Rechte und Gerichtswesen Weiterlesen