Der Neubau des Elektrotechnischen Instituts der Technischen Hochschule zu Karlsruhe in Baden

Architekt Prof. Dr. Warth. Der inrede stehende Neubau wurde im Juni 1896 begonnen und nach einer Bauzeit von 16 Monaten Ende Oktober 1897 seiner Bestimmung übergeben. Das Gebäude, zu dem der Instituts-Direktor Prof. Arnold ein ausführliches Programm aufgestellt hatte, hat unmittelbar neben den älteren Bauten der Technischen Hochschule – auf dem ehemaligen Reitplatz der alten Dragoner-Kaserne – in ruhiger freier Lage und in nächster Nähe des waldigen „Fasanen-Gartens“ Platz gefunden. Der Grundriss bildet ein Quadrat von ungefähr 41 m Seitenlänge und umschliesst einen Lichthof von 16,7 x 13,8 m Grösse.

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Das Erdgeschoss enthält westlich der 3,7 m breiten Eingangshalle eine Garderobe mit verschliessbaren Kleiderschränkchen für die Praktikanten, zwei kleinere Räume für selbständige Arbeiten und drei Wechselstrom-Laboratorien, sowie gegen den Hof ein Dienerzimmer, und im östlichen Flügel drei Gleichstrom-Laboratorien, ein Assistentenzimmer, die nach dem Ober- und dem Dachgeschoss führende Nebentreppe und gegen den Hof die Aborte und Pissoirs. Die Laboratorien sind ausreichend, um gleichzeitig 100 Praktikanten Raum zu gewähren. Im Nordflügel befindet sich der 24,36 m lange und 10,87 m breite Maschinensaal, dessen Boden 1,7 m unter der Bodenebene des 4,64 m hohen Erdgeschosses (die Geschosshöhen sind von Boden- zu Bodenebene gerechnet) liegt, wodurch seine Höhe auf 6,34 m gebracht wurde. Diese Abmessung war nicht allein wegen der bedeutenden Grösse des au sondern insbesondere auch deshalb erforderlich, um den elektrisch betriebenen Laufkrahn von 2500 kg Tragkraft, der zwischen der Nordwand und den gusseisernen Stützen in 4,4 Höhe Boden angeordnet ist, unterzubringen; dieser Krahn dient zur bequemen und raschen Aufstellung und Umstellung der für die Laboratoriumsarbeiten erforderlichen zahlreichen Maschinen und Apparate für Gleich-, Wechsel- und Drehstrom, die im Maschinensaal aufgestellt sind. Die Befestigung der auf starken Holzrahmen aufgeschraubten Maschinen auf dem Boden erfolgt in einfachster Weise durch Bolzen mit hakenförmigen unteren Enden, die in 4 m breite Schlitze zwischen gekuppelten, 90 cm auseinander liegenden und ausbetonirten I-Trägern eingreifen, wodurch es möglich ist, die Maschinen an jeder beliebigen Stelle des Raumes aufzustellen. Um eine Uebertragung der durch die schnellaufenden Maschinen entstehenden Erschütterungen auf die Mauern und die Decken zu verhüten, sind die sämmtlichen I-Träger des Maschinensaal-Bodens auf 2 cm starke Eisenfilzplatten aus der Fabrik Adlershof bei Berlin verlegt worden; in gleicher Weise wurden die an der Längswand und an den gusseisernen Stützen auf Konsolen ruhenden Laufschienen des Krahns verlegt, infolge dessen sich auch bei vollem Betriebe Erschütterungen in den über dem Maschinensaal liegenden Räumen nicht bemerkbar machen.

Tafelwand des grossen Hörsaals mit den Schalttafeln und den beiden Elektromotoren für die Verdunkelungs-Vorrichtungen

An den Maschinensaal und in gleicher Bodenebene mit demselben schliessen sich östlich ein Magazin und der Hauptschaltraum an, welch’ letzterer unmittelbar an den im Sockelgeschoss liegenden Akkumulatorenraum angrenzt, was eine bequeme und einfache Führung der Drahtleitungen ermöglichte. An der Westseite und vom Maschinensaal durch besondere Treppen zugänglich liegt in Erdgeschosshöhe die mechanische Werkstätte, und darunter im Sockelgeschoss der Gasmotorenraum, in welchem ein 35pferdiger Gasmotor aufgestellt ist, der unmittelbar mit einer Gleichstrom- und einer Drehstrom-Maschine gekuppelt ist; ein weiterer 12-pferdiger, mit einer Gleichstrom-Maschine gekuppelter Gasmotor ist im Maschinensaal selbst aufgestellt.

Der Zugang zum Maschinensaal wird durch, die beiden in den Korridoren liegenden Treppen vermittelt, die zugleich die Verbindung mit dem Sockelgeschoss herstellen. Diese Anordnung in Verbindung mit der östlich liegenden Nebentreppe und dem westlich eingebauten, vom Sockel- bis zum Dachgeschoss durchgehenden elektrisch betriebenen Aufzug ermöglicht vom Maschinensaal eine sehr einfache, bequeme und übersichtliche Verbindung mit allen Theilen des Gebäudes, wodurch dieser Raum nach Lage und Bestimmung zum Hauptraume des Gebäudes wird.

Haupt-Treppenhaus

Das Obergeschoss, das ausser durch die Nebentreppe durch die beim Eingang liegende Haupttreppe erreicht wird, enthält im Anschluss an die neben der Treppe liegende Halle den kleinen Hörsaal für 72 Hörer mit Vorbereitungs-Zimmer, und den 192 Hörer fassenden grossen Hörsaal, 11,12 m breit, 13,88 m lang und 6,4 m hoch, mit ansteigenden Stufensubsellien, die sich bis zu 3,5 m über Boden erheben, so dass unter den 3 obersten Sitzreihen ein 3 m breiter und 2,4 m hoher Garderoberaum gewonnen wurde, dessen Wände und Decke Täfelung erhalten haben. Bemerkenswerth sind die hier wohl zum ersten Male ausgeführten elektrisch betriebenen Verdunkelungs-Vorrichtungen, die von dem neben der Tafel liegenden Schaltbrett dirigirt werden, so dass ohne irgend welche Unterrichtsstörung die Verdunkelung des Saales innerhalb 30 Sekunden erfolgt. Der Projektionsapparat befindet sich nicht im Hörsaal, sondern steht in dem anstossenden Vorbereitungs-Zimmer (im Plan mit P bezeichnet); die Projektionsöffnung, in die ein mit feiner Leinwand bespannter Rahmen eingestellt ist, wird durch die Hälfte der Tafel verdeckt, die zur Seite geschoben werden kann, so dass die mit diesen Darstellungen verbundenen Vorbereitungen ohne Störung der Vorlesungen durch einen Assistenten erfolgen können. An das Vorbereitungs-Zimmer schliesst sich ein Sammlungsraum an zur Unterbringung der bei den Vorlesungen benutzten Apparate u. dergl. Im Nordflügel liegt der grosse Konstruktionssaal mit 33 Arbeitstischen, mit Aussicht nach dem nahen Fasanengarten; im Ostflügel, nahe der Nebentreppe, liegen das Zimmer des Direktors, die Assistenten-Zimmer, die Bibliothek und ein Zimmer für Zeichner, und im Südflügel ein Professoren-Zimmer, sowie Uebungs- und Sammlungsräume.

Im Dachgeschoss, über dem mittleren Theil des Konstruktions-Saales sind die Räume für Photographie und Heliographie angeordnet, während im Sockelgeschoss, das durchweg zur Erreichung einer guten Beleuchtung mit grossen Fenstern versehen ist, ausser den bereits genannten Räumen noch einige Laboratorien für Photometrie, hochgespannte Ströme, Kabelmessungen und für elektrolytische Arbeiten, ein Aichraum und Räume für die Niederdruck-Dampfheizung nebst einigen Magazinräumen untergebracht sind. Um die Arbeitsräume des Sockelgeschosses trocken zu halten, ist in sämmtliche Mauern eine Asphalt-Isolirschicht eingelegt und sind die äusseren Fundamentmauern mit Asphaltfilzplatten bekleidet, die man mit heissem Asphalt auf die Mauern aufklebte, nachdem diese völlig ausgetrocknet waren.

Das ektrotechnische Institut der Technischen Hochschule zu Karlsruhe in Baden

Das Aeussere ist mit Rücksicht auf seine von allen Strassen abgelegene Lage durchweg in einfachen Formen gehalten; Sockel, Gesimse, Fenstergestelle usw. sind aus grünlichem Sandstein aus Sulzfeld (bei Eppingen) und die Flächen in sauberen Backsteinen erstellt; das Dach ist mit Schiefer in deutscher Deckart eingedeckt. Der Innenbau ist durchweg in solidester Weise ausgeführt. Die Arbeitsräume erhielten im Sockelgeschoss eichene Asphaltparketts, im Erd- und im Obergeschoss 3 cm starke eichene Riemenböden (Schiffböden), während die sämmtlichen Korridore einen Terrazzobelag und der Maschinensaal nebst dem anstossenden Hauptschaltraum Granitobelag, der Akkumulatorenraum einen Asphaltbelag und der Motorenraum einen Plättchenbelag erhielten. Die Wände sind durchweg in Oelfarbe, theils eintönig, theils mit Friesen- und Linientheilung gestrichen; der Akkumulatorenraum wurde in Wänden und Decken mit einem viermaligen Emailfarbanstrich versehen. Die sämmtlichen Laboratorien erhielten Holzdecken aus schwedischen Riemen, um jederzeit ohne Schwierigkeit elektrische Leitungen einfügen und verlegen zu können. Die sämmtlichen Leitungen – Dampf-, Gas-, Wasser-, Entwässerungs- und elektrische Leitungen – sind sichtbar verlegt, theilweise in ausgesparten Mauerschlitzen, und ebenso sämmtliche Schalttafeln so angeordnet, dass sie jederzeit ohne weiteres zugänglich sind.

Die gärtnerischen Anlagen, die das Gebäude auf allen Seiten umgeben sollen, können erst im Laufe dieses Jahres zur Ausführung gelangen. Die Kosten des Baues einschl. der etwa 11 000 M. betragenden Beton-Gründung belaufen sich auf 307 000 M., d. i. für 1 cbm vom Kellerboden bis Hauptgesims-Oberkante gerechnet, rd. 17 M. einschl. der Zentralheizung und der Gas-, Wasser- und Entwässerungs-Leitungen, während die Kosten der inneren Einrichtung einschl. aller elektrischen Leitungen und der elektrischen Beleuchtung, der Maschinen, des durchweg in Eichenholz erstellten Mobiliars usw. rd. 220 000 M. betragen, so dass sich die Gesammtkosten auf 527 000 M. berechnen. Die besondere Bauführung lag in den Händen des Hrn. Architekten Siebrand.

Grundriss

Der Vorausgegangenen allgemeinen Schilderung des Neubaues wird im Folgenden noch die nähere Darstellung einiger konstruktiver Anordnungen angereiht.

A. Konstruktion des Dachgesims-Kanals.

Bei den Dachkanälen müssen die folgenden Forderungen erfüllt werden:

  1. Die Sima, als bekrönendes Glied des Hauptgesimses, muss wagrecht laufen.
  2. Die Kanalrinne muss Fall nach den Ablassrohren erhalten.
  3. Die Anordnung muss so getroffen werden, dass bei Vornahme von Ausbesserungs-Arbeiten am Dach Beschädigungen durch Arbeiter, die die Rinne begehen, vermieden werden.
  4. Die einzelnen Theile des Kanals müssen sich frei bewegen können, um der Ausdehnungsfähigkeit des Zinks Rechnung zu tragen.
  5. Der Kanal muss an der hinteren Kante – am Dachfuss – mindestens 3 cm höher sein als die oberste Simakante, um bei Verstopfungen des Ablaufrohres ein Eindringen des Wassers unter die Dachdeckung und in das Innere des Gebäudes zu verhüten.
A. Konstruktion des Dachgesims-Kanals

Abbildg. A stellt die Konstruktion dar, wie ich solche am Neubau des Elektrotechnischen Instituts, sowie an mehren Institutsbauten der Universität in Strassburg i. E. und an einigen Privatbauten zur Ausführung gebracht habe. Wie aus der Zeichnung, die die verschiedenen Stadien der Ausführung anschaulich macht, zu ersehen ist, besteht der Kanal, der durchweg in Zink No. 14 ausgeführt ist, aus folgenden Theilen;

  1. Der Gesimsabdeckung, die mit Haftern aus verzinktem Eisenblech No. 21 oder 2 ½ an die Schalung befestigt ist und vorn mit entsprechender Umbiegung über das obere Plättchen der Gesimsplatten greift, so dass eine Befestigung auf Dübeln nicht erforderlich wird.
  2. Den aus verzinktem Eisen hergestellten Rinneisen, die an die Schalung befestigt werden und zur Aufnahme der eigentlichen Rinne und eines kiefernen, mit Carbolineum gestrichenen Deckbrettes eingerichtet sind, das zwischen Simaoberkante und Rinne eingelegt und auf den Rinneisen festgeschraubt wird; das Brett erhält einen Fall gegen die Rinne, um ein Abtropfen des Wassers an der oberen Simakante zu verhüten. Das zur Aufnahme der Kanalrinne dienende Bandeisen muss dem Fall der Rinne entsprechend angeordnet werden.
  3. Der Rinne, die mit Haftern aus verzinktem Eisenblech No. 21 ½ an die Dachschalung und das Deckbrett befestigt wird.
  4. Der Sima, die in einen an die Gesimsabdeckung angelötheten Zinkstreifen eingesteckt und an dem Deckbrett mit Haftern aus verzinktem Eisenblech befestigt wird.
  5. Der Deckkappe, die Sima und Rinne fasst.
  6. Der Vorbedeckung, die durch die Fussteingebinde der Schieferdeckung überdeckt werden.
  7. Den eichenen mit Carbolineum gestrichenen Laufdielen, die auf starke verzinkte Eisen aufgeschraubt sind und verhüten, dass die Arbeiter die Rinne betreten.

Ein so hergestellter Kanal in den gewöhnlichen Abmessungen kostet in vollständig fertiger Herstellung einschl. des zweimaligen Oelfarbenanstrichs der Sima 12,50 M. für 1 m.

In der Zeichnung ist noch die Konstruktion der Schneefanggitter dargestellt, die aus verzinkten Flacheisen bestehen, und zwar sind die Träger 30/10 mm, die längslaufenden Eisen 30 6 mm stark. Das laufende m kostet etwa 4 M.

B. Deckenkonstruktion.

Die Decken sind mit Holzbalken zwischen Unterzügen aus I-Eisen gebildet; die Fachkonstruktion besteht aus Stakung mit Lehmestrich-Uebertrag und Sandauffüllung, der Boden aus 3 cm starken gefederten eichenen Riemen; um in den Decken der Laboratorien jederzeit elektrische Leitungen anbringen und verlegen zu können, sind diese aus schwedischen Riemen hergestellt.

B. Decken-Konstruktion

Um ein zu grosses Vortreten der Unterzüge vor die Decken zu vermeiden, sind die Holzbalken derart eingestreift, dass sie nur 8 cm über die obere Schienenflansche vorstehen; sie liegen auf Tragbalken, die seitlich an die I-Schienen angeschraubt sind, und die zugleich die unmittelbare Befestigung der Unterzugsverkleidungen gestatten. Ueberall, wo die Holzbalken auf Mauerwerk liegen, sind unter Vermeidung der Mauerlatten Backstein-Rollschichten in Zementmörtel ausgeführt, die die Herstellung eines sehr soliden und genau wagrechten Auflagers gestatten.

C. Decken- und Stützen-Konstruktion im Maschinensaal.

Die Unterzüge im Maschinensaal laufen von der Nordwand über die gusseisernen quadratischen Stützen nach der Südwand (Hofwand). Das Doppelrohrgewebe des Putzes ist hier auf Latten in 20 cm Entfernung befestigt, der im Korridor des Obergeschosses liegende Theil der Decke dagegen zwischen I – Schienen ausbetonirt. Ueber die gusseisernen Stützen läuft die Korridormauer des Obergeschosses, die nur 1 Stein stark ausgeführt wurde, um zu grosse Belastungen zu vermeiden. Da aber die Decke des Obergeschosses ebenfalls mit Unterzügen, von der Nord- nach der Südwand laufend, hergestellt wurde, so mussten auch hier tragende Stützen eingefügt werden. Es sind dies 17 cm starke gusseiserne Hohlsäulen, die zugleich der 24,5 m langen und 4,5 m hohen, nur 1 Stein starken Mauer die genügende Standfähigkeit sichern.

C. Decken- und Stützen-Konstruktion im Maschinensaal

Die gesammte Anordnung ist aus Abbildg. C. ersichtlich, die zugleich zeigt, wie die für die elektrischen Stehlampen der Arbeitstische nothwendige elektrische Leitung, längs der Fensterwand laufend, unter einem aufgeschraubten Fries der gesammten Wandtäfelung verlegt ist.

D. Konstruktion der auf dem Hohlen stehenden Scheidewände u. a.

D. Konstruktion der auf dem Hohlen stehenden Scheidewände

An einigen Stellen waren Scheidewände, die wegen Befestigung verschiedener, zumtheil schwerer Gegenstände in Backstein ausgeführt werden mussten, auf dem Hohlen zu errichten. Hierzu wurden ausschl. eiserne Riegelfache mit I-Schienen No. 12 verwendet, wie dies Abb. D. Fig. 1 des Nähern zeigt; die Befestigung der Thürzargen, Futter und Verkleidungen ist in Fig. 2 dargestellt. Die Kosten derartiger Riegelwände einschliesslich der Lieferung der I-Schienen und aller Montirungen stellen sich nur unwesentlich höher als eine 1 Stein starke Backsteinwand (hier in Karlsruhe für 1 qm rd. 4,6 bis 5 M.). In Abbildg. 3 ist noch die Art der Befestigung der Bodenrippen auf den I-Schienen des Kellergebälkes dargestellt, während Abb. 4 die Anordnung wiedergiebt, die an den Schienengebälken des Sockel-Geschosses getroffen wurde, um jederzeit ohne Beschädigung der Decken Isolatoren für neu zu legende elektrische Leitungen anbringen zu können.

Karlsruhe, im Juni 1898. Dr. Warth.

Dieser Artikel erschien zuerst am 24.09. & 01.10.1898 in der Deutsche Bauzeitung.