Eitorf und seine Umgebungen

Gasthöfe.

Wer das heitere Eitorf zu seiner Raststätte wählt, der wird in den Hotels bei Müller zur Post und bei Gerlach Alles finden, was bescheidene Anforderungen nur immer wünschen können, freundliche Aufnahme, die aufmerksamste Bedienung, sehr guten Tisch und guten Keller und sich selbst empfehlende Reinlichkeit, dabei im Verhältnisse billige Preise.

Auf dem weitern Zuge siegaufwärts kann ich, aus eigner Erfahrung, in den grössern Ortschaften an der Landstrasse, wo Poststationen sind, die Posthaltereien jedem Touristen empfehlen, so in Schladern, in Au, Wissen und Kirchen, da er hier auf die freundlichste Aufnahme und die beste Verpflegung rechnen darf. Für augenblickliche Rast bieten die Stationshöfe der Eisenbahn alles Gewünschte.

Geschichtliches.

In der Villa Eidtorph, Eichtorp, Heichtorp, Ethedorp, Eytorp, wie Eitorf in den ältesten Urkunden genannt wird, finden wir am Anfange des 12. Jahrhunderts das Frauenstift zu Vilich begütert, und so auch das Stift Schwarzrheindorf. Ein Graf Gerhard von Bonn, der als Kranker Pflege auf der Abtei Siegburg gefunden hatte, schenkt aus Erkenntlichkeit der Abtei im Jahre 1145 die Hälfte seines, in Eitorf gelegenen Allods mit allen Rechten und Hörigen, die er der Abtei wachspflichtig macht. Das Patronat der Kirche zu Eitorf stand dem Grafen von Sayn zu und kam von diesem an die Familie von Heinsberg und Blankenberg. Dietrich von Heinsberg und Blankenberg und dessen Gemahlin überwiesen 1267 am 27. September das Patronat dem Deutsch-Ordenshause in Köln, bei dem es aber nicht blieb, da Graf Adolphb von Berg, als er in den Besitz des Amtes Blankenberg gelangt war, dies Patronat wieder an sich zog und dem, von ihm 1288 gegründeten Collegiatstifte in Düsseldorf als Schenkung überwies, was 1392 bei der neuen Dotirung des Collegiatstiftes durch Herzog Wilhelm von Berg, dessen Gemahlin Anna und durch den Erzbischof Friedrich IIl. von Köln bestätigt wird.

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Eitorf war, als Blankenberg an die Familie der Grafen und Herzöge von Berg gekommen, nebst Neunkirchen und Geistingen, ausser der Stadt Blankenberg selbst, einer der Ding- oder Gerichtsorte des bergischen Amtes Blankenberg, wo alle drei Wochen Landding oder Gericht gehalten wurde. Nach dem politischen Wechsel ist Eitorf, das gemäss dem letzten Census von 1861 in 242 Häusern 1080 Einwohner zählt, als früherer Cantons-Ort der Sitz eines Friedensgerichts geblieben, und mag diesem Umstande, dem regen Verkehr mit der Umgegend, die früher ganz auf den Ort angewiesen war, und seiner anziehenden Lage sein gedeihliches Emporblühen zu verdanken haben. Eitorf selbst wird jetzt immer mehr von Freunden stiller Natur, von Stadtflüchtigen zum Sommer-Aufenthalt gewählt und bietet in seinen Gasthöfen und in manchen wohl zu empfehlenden Privatwohnungen alle gewünschten Bequemlichkeiten. Wer sich einmal selbst leben will, fern vom Lärm der Städte, findet in Eitorf und Umgebung, ohne die Gesellschaft zu entbehren, den angenehmsten Ruhesitz.

Eitorf, Bahnhofshotel, ca. 1903

Es ist eine freundliche Heimstätte und macht mit seinen zerstreut in der gesegneten Flur liegenden wohnlichen Häusern einen gar einladenden Eindruck, einen überraschenden Abstand von den kleineren Dorfschaften der untern Sieg und des Gebirges, deren Hütten zwar dem Auge malerisch, aber viel Dürftigkeit bergen, und deren Bewohner in ihrer äussern Erscheinung an den harten Frohndienst des Lebens mahnen, der auf den, wenn auch genügsam zufriedenen Menschen schwer lastet.

Kirche.

Wer sich auch zu keinen Streifereien in das Gebirge veranlasst fühlt, welche sonst immer äusserst lohnend sind, kann diese Bemerkung an den Gerichtstagen machen und an den Sonntagen, wenn die mit schön harmonischem Geläute und einem prachtvollen, früher der Abteikirche in Siegburg gehörigen Orgelwerke ausgestattete alte Kirche Eitorf’s von Landleuten der Umgegend besucht wird.

Volksleben.

Harte Tage, saure Wochen, sprechen aus den Gesichtern und dem ganzen Habitus der Leute. Es haben sich übrigens bei ihnen noch Anklänge der uralten Sagen- und Märchenwelt, des heimischen Volksliedes erhalten; sind die letzten Generationen, dem Fremden gegenüber, auch nicht, leicht mittheilsam, indem die Furcht vor Spott sie scheu macht, denn auch in ihrer romantischen Waldeinsamkeit räumt die immer mehr fortschreitende Volksbildung gar gewaltig in solchen Dingen auf. An den Schwingabenden und bei den Todtenwachen tauchen die von den Ahnen erhaltenen Überlieferungen zuweilen wieder auf, werden aber, wer weiss wie bald ganz verklingen.

Dr. Meyer’s Heilanstalt für Nervenleidende und Gemüthskranke.

In der unter der musterhaften Leitung des Dr. Meyer in Eitorf bestehenden Privat-Heil-Anstalt für Nervenleidende und Gemüthskranke ist den Unglücklichen ein Asyl eröffnet, das zum Heile der leidenden Menschheit in jeder Beziehung seinen menschenfreundlichen Zwecken entspricht, wo schon Mancher Gesundheit und Lebensfreude, das Licht der Vernunft wieder gefunden hat, so dass er geheilt der Gesellschaft, den Seinigen wiedergegeben werden konnte. Es wurde die Anstalt 1846 von Elberfeld hierher verlegt und zählt jetzt durchschnittlich 30 Pensionaire in vier Verpflegungsklassen zu 200 – 300 – 400 und 500 Thaler das Jahr.

Ausflüge.

Die naturreizendsten Ausflüge bieten sich dem Wanderer und dem hier als Sommergast ländliche Ruhe Suchenden von Eitorf aus dar, mag er sich nun nach Süd, Nord oder Osten wenden. Nur einige der anziehendsten seien hier angedeutet als Führer für denjenigen, welcher nicht auf eigene Faust auf Entdeckungen ausziehen will, wobei er jedoch stets der lohnendsten Überraschungen gewiss sein kann.

Eitorf-Bourauel, ca. 1922

Hohenstein.

Nach Norden ziehen wir dem „güldenen Bach“ entgegen, an dem Eitorf liegt, nachdem wir die Ühlershardt (auch Eulershardt, Storch genannt) mit dem gräflich Hatzfeldschen Jagdhause besucht haben, und werden von dem „Hohenstein“ durch eine überraschende Aussicht auf das jenseitige Siegufer, Sieg auf- und abwärts, gefesselt, während der auf dieser Kuppe zu Tage stehende Quarzgang dem Mineralogen mancherlei Ausbeute liefert.

Geognostisches.

Dem Bache aufwärts folgend, gelangen wir in eine der urzeitlichen geheimnissvollen Werkstätten der Natur, und werden durch gar groteske Basaltformationen überrascht, wie dieselben weiter vom Siegthale nach dem Westerwalde zu, häufig das Grauwackengebirge durchbrechen.

Burg Weltenroth.

Wir kommen zu den Ruinen des Burgsitzes Weltenroth, unter dem Namen Walderode im 13. Jahrh. ein kölnisches Lehen, jetzt Besitz des Grafen Nesselrode-Ereshoven, wie wir vernommen, eines in der Geschichte des Landes der Berge hochberühmten Geschlechtes, welches jetzt mit der Familie von Hatzfeld die bedeutendsten Besitzungen an der mittleren und unteren Sieg sein nennt. Wie die Ruinen der meisten Bergvesten unserer Provinz, bezeichnet der Volksmund, in ungewisser Ahnung der Vergangenheit, auch diese als eine Raubveste, von deren Geschichte uns aber nur die Kunde, dass das Schloss von den Grafen von Sayn an Berg und so an die von Nesselrode-Ereshoven gelangt sei. Man hat jetzt Bedacht genommen, die Überbleibsel der Burg vor gänzlichem Verfall zu schützen.

Der hohe Schade.

In östlicher Richtung den Weg über das Forsthaus Hippelroth einschlagend, winkt uns die vereinzelt stehende Kuppe des „hohen Schade, zu dem ein anmuthiger, dem Pflanzenkundigen ergiebiger Waldpfad über das Dorf Hufen führt.

Mehr wie lohnend ist der Besuch dieser Kuppe. Man kann sich nicht leicht ein, an Schönheiten reicheres Berg-Panorama vorstellen, als die Fernsicht von dieser Höhe. Die herrlichsten Vordergründe, im Osten die waldfrischen Kuppen und Thalschluchten des Westerwaldes im reichsten Wechsel, im Westen die majestätische Gruppe des Siebengebirges und im Norden die malerischen Reize des untern und mittleren Siegthales, dessen schönste Punkte klar vor das Auge treten bis zum Rheinthale und bei klarem Himmel bis zu der sich am fernsten Horizonte erhebenden Masse der Stadt Köln. Und rings Alles belebt vom Segen menschlichen Fleisses. Auf diesem Punkte darf der Deutsche stolz ausrufen: „Wie schön bist du, o Deutschland, Vaterland!“

Hippelroth.

Das in gar wildromantischer Umgebung gelegene Forsthaus Hippelroth, auch ein reizender Fleck Waldpoesie, bietet dem Müden die einladendste Rast. Ein anmuthiger Spaziergang führt uns über Diekersbach und Sterzenbach am Hohenstein vorbei nach Eitorf zurück.

Ein zweiter Ausflug geht nach dem rechten Ufer der Sieg. Verschiedene in dem Niederwalde versteckte Bergpfade schlängeln sich die Höhen hinan und laden zu den angenehmsten Waldfahrten ein. Wir setzen über die Sieg. Eitorf gegenüber liegt der alte Sattelhof (Sadel oder Sädelhof) Brubach, wie sie an der, mit Edelsitzen so reich gesegneten Sieg häufig vorkommen. Ihre Besitzer waren steuer- und frohnfrei, Zeit-, Leib- oder Erbpächter, sogenannte Sadel- oder Sedel-Meier, mussten aber beritten dem Heergebote des Lehnsherrn folgen. Die Sattelfreien (Satel-vri oder Sadel-vri) Höfe waren reichsunmittelbare Güter, die blos verpflichtet, in Reichskriegen ein mit Sattel und Zeug gerüstetes Pferd zu stellen.

Der Kelterberg.

Wir wählen den, über dem Dorf Kelters auf die Höhe des Kelterberges führenden Pfad, und werden uns überrascht fühlen von der Aussicht, die sich uns Strom- aufwärts und abwärts und über das linksseitige Thalgelände, den malerisch freundlichen Kessel von Eitorf im Vordergrunde, und seinen Höhen darbietet.

Halft.

Dem Bergkamme etwa eine halbe Stunde folgend, gelangen wir nach Halft.

Die Schnepperstraße.

Von hier führt landeinwärts eine Strasse über das Gebirge, die alte Schnepperstrasse durchschneidend, nach Schöneberg, die Siegstrasse mit der Broelstrasse verbindend. Dem Freunde wilder Naturbildungen ein lohnender Weg, eben so ergiebig für den Mineralogen, wie für den Botaniker. Die heilige Ruhe romantischer Waldabgeschiedenheit mit phantastisch geformten Felsbildungen umgibt uns, nur unterbrochen von dem Gemurmel der von den Höhen rieselnden Bächlein, dem Schlage der mit der Sonne schon muntern Amsel, dem Rufe des Wiedehopfs und dem weitschallenden Gehämmer des Spechtes, dem Plaudern der neugierigen Elster.

Anzeige ca. 1903
Anzeige ca. 1903

Im Herbste hallt aus den oft grausigen Thalschründen das Gekläff der lautjagenden Bracken, mahnen uns die in der Bergeinsamkeit gebauten Vogelheerde, wo, mit der ersten Frühe des Tages die Vogelsteller dem Krametsvogel-Fange (Merula — Turdus musicus — T. viscivosus — T. illiacus T. torquatus und der eigentliche Krametsvogel Turdus pilaris) obliegen, an das Dasein der Menschen.

Im Kreise Waldbroel, Regierungsbezirk Köln, nähren sich auf 5 1/2 Gevierte-Meilen 24,000 Menschen im Schweisse ihres Angesichts, wenn auch meist kümmerlich, doch zufrieden.

Von dem freundlichen in segenreicher Umgebung gelegenen Halft geht eine Brücke der Landstrasse über die Sieg, deren Ufer entlang wir nach Eitorf zurückkehren. Die nächsten Umgebungen des Fleckens, von Jahr zu Jahr durch neue Bauten und Anlagen verschönert, laden zu den anmuthigsten Spazirgängen und machen dem Naturfreunde den Aufenthalt an dem äusserst geselligen Orte in jeder Beziehung angenehm.

Die Siegwiese.

Der freundliche Gemeindeplatz, die Siegwiese, mit einzelnen schönen Eichen bestandet und wohl unterhalten, gibt der Gemeinde-Verwaltung ein rühmliches Zeugniss. Hier hat die Eitorfer Schützengilde ihren Schiesstand und werden in der schönen Jahreszeit vielbesuchte Volkfeste gehalten, da die Schützenfeste, wie allenthalben, auch hier die Jahrmärkte verdrängen.

Der Gemeinderath hat jetzt beschlossen, die 25 Morgen haltende Wiese entweder ganz oder theilweise unter günstigen Bedingungen zur Anlage von Fabriken abzutreten. Für Industrielle eine wohl zu beachtende Gelegenheit, da die Wiese nur 200 Fuss von der Eisenbahn entiernt ist, die Sieg bei Eitorf ein Gefälle von 9 Fuss hat, und es bei der immer zunehmenden Bevölkerung der Umgebung an billigen Arbeitskräften nicht fehlt.

Eitorf ca. 1903

Bergbau.

Der zu Anfang dieses Jahrhunderts bei Eitorf durch die Herren Metzger und de Bary wieder in’s Leben gerufene uralte Bergbau auf Blei, Silber und Kupfer, gerieth durch ungünstige Conjunkturen, theilweise auch wegen Mangels ausreichender Vorrichtungen zur Bewältigung störender Wasser, trotz ziemlich lohnender Ausbeute, in’s Stocken. Ebenso sind die Versuche, welche in der jüngsten Zeit von der Altenberger Gesellschaft (vieille montagne) gemacht wurden, nicht von den gewünschten Erfolgen, haben die Hoffnungen nicht verwirklicht. Jetzt ist Aussicht vorhanden, dass eine holländische Gesellschaft das Unternehmen wieder aufgreife, um endlich den Bergsegen zu Tage zu fördern, dessen Dasein durch frühere Aufschlüsse ausser Zweifel gestellt worden sein soll. Nennenswerthen Betrieb haben bis jetzt nur die Gruben Harmonie, Hatzfeld und Silberseifen gehabt.

Dies ist ein Textausschnitt aus dem Buch “Das Siegthal” von Ernst Weyden, zuerst erschienen im Jahr 1865. Das Buch ist nun wieder erhältlich, die Bilder sind Beispielbilder und i. d. R. nicht dem Buch entnommen.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort.
Zur Einleitung.
Das Siegthal.

Die Sieg.
Sieg-Quelle, Lauf und Mündung.
Bergbau, Viehzucht und Köhler-Meiler.
Hauberg-Wirthschaft.
Wiesen-Cultur.
Ackerbau, Weinbau.

Von Beuel nach Blankenberg
Beuel, Landstrasse-Pützchen.
Von Beuel durch das Siebengebirge nach Siegburg.

Die Deutz-Giessener Bahn.
Der Bau.
Geheimer Baurath Haehner.
Baukosten.
Deutz-Bensberg.
Lüderich.
Wahner Heide.
Haltestellen – Lauf der Bahn.


Fusswanderungen durch das Siegthal.

Vom Rheine bis nach Siegburg.
Die Sieg-Mündung.
Die alte Sieg.
Regulirung der Flussmündung.

Isabellen-Insel.
Die Kriegsgeschichte der Isabelleninsel.
Fischfang, Alsen und Salme in der Sieg.
Die Kirche zu Schwarz-Rheindorf.
Maibeiern.
Mai-Lehen.
Maibaum.
Thierjagen.
Spinnstuben-Abende.
Volksgebräuche.
Martinsfeuer.
Bittwoche.
Spielbaehn.
Glockengiesser Claren.
Siegburg.


Siegburg und seine Umgebung.
Geschichte Siegburg’s.
Anno, der Heilige.
Legende.
Die Abtei.
Anno-Lied.

Schicksale der Stadt.
Hexenwesen in Siegburg und in Bonn.
Schicksale der Abtei.

Die Stadtkirche des h. Servatius.
Der Reliquien-Schatz.
Die Provinzial-Irren-Heilanstalt.
Ihre Einrichtung.
Garten-Anlagen.
Aussicht vom Kirchthurme.
Die Wolsberge.
Geognostisches.
Botanisches.


Von Siegburg nach Eitorf.
Geognostisches.
Rittersitz zur Mühle.
Legende.
Weinbau.
Seligenthal.
Schöne Aussichten.

Hennef.
Schloß Allner.
Der Schloßwald.
Geschichte.
Meroderer-Brüder.
Fürst Franz Ludwig von Hatzfeld.

Broelthal.
Ausflug in’s Broelthal.
Geognostisches.

Kloster Bödingen.
Der Silberling.

Rittersitz Attenbach.
Freiherr Theodor von Hallberg.


Blankenberg.
Die Burg.
Geschichte der Veste, der Stadt und des Amtes Blankenberg.
Stachelhardt.


Kloster Merten

Eitorf und seine Umgebungen.
Gasthöfe.
Geschichtliches.
Kirche.
Volksleben.
Dr. Meyer’s Heilanstalt für Nervenleidende und Gemüthskranke.
Ausflüge.
Hohenstein.
Geognostisches.
Burg Weltenroth.
Der hohe Schade.
Hippelroth.
Der Kelterberg.
Halft.
Die Schnepperstraße.
Die Siegwiese.
Bergbau.


Nach Windeck.
Wege von Eitorf nach Windeck.
Herchen.
Das Ohmbad-Thal.
Sage: Der Heilborn.
Nebenbäche.
Präsidenten-Brücke.
Botanisches.
Der Irserbach.
Der Hof Stein.
Durchstich.
Kesselthal von Stromberg.
Leuscheid.
Romanischer Taufstein.
Haltestelle.
Au und Umgebung.
Burgsitze bei Röcklingen.
Hoppengartner Berg
Höhe von Dreisel.
Das hohe Wäldchen, Baiershahns Höchste, der Altenstuhl, Bodenberg und die Wilhelmshöhe.
Wilbringhoven und Haus Broich.
Ritter von Huhn zu Broich.
Windeck.


Burg Windeck.
Geschichte der Veste und des Amtes Windeck.
Sage.
Adolph von Berg.
Opladener Ritterrecht.
Amt Windeck.
Burg Windeck im dreissigjährigen Kriege.
Zweite Einnahme durch Schweden und Hessen.
Zerstörung der Veste.
Disposition des Baues der Veste.
Neues Burghaus.
Curiositäten.
Die Burgterrasse.
Vesten und Burgsitze.
Erdwälle oder Schläge.
Amtleute.
Archiv von Windeck.
Eselshafer.


Von Windeck nach Schönstein.
Der Krummauel.
Station Schladern.
Rosbach und die Hohe Ley.
Bensekausen.
Faehren.
Von Au nach Hamm.
Bergbau.
Ausflug nach Kloster Marienthal.
Schatzgräberei.
Botanisches.


Wissen und seine Umgebung.
Burg Schönstein
Geschichtliches.
Schloß Grottorf.
Veste Wildenburg.
Geschichtliches.
Abstecher nach dem Westerwalde.
Bodengepräge und Bewohner.
Kloster Marienstatt (Locus Mariae)
Legende.
Die Kirche.


Von Wissen nach Kirchen.
Die Eiche bei Wissen.
Die Wingertshardts-Grube.
Erlaubnisscheine zum Besuch der Gruben.
Dasberg.
Betzdorf.
Ausflug nach dem Hellerthal.
Bergbau.
Hohenselbachs-Kopf.
Geschichtliches.
Die Buchensteine.
Wildhandel.
Der Hickengrund.
Seine Bewohner.
Erläuterungen zum Begriff „Zigeuner“
Zigeuner.
Die Meckeser.
Kirchen.
Der Druidenstein.
Botanisches.
Das Küppelsfest.
Weg nach Wildenburg.


Volkes Brauch und Volkes Sitte im mittlern Siegthale.
Bekleidung.
Speisen.
Kartoffelbau.
Geschichtliches.
Prozesssucht.
Franzosenherrschaft.
Paul von Bettenhagen.
Altherkömmliche Sitten.
Der Aberglauben.
Das Amerikafieber.


Nach Siegen.
Freusburg.
Die Sage von Schloß Freusburg.
Der Giebelwald.
Die Junkernburg bei Niederschelden.
Sage.
Bergbau.
Eisenfeld.
Ankunft in Siegen.


Siegen.
Geschichtliches.
Die Stadt und ihre Bauwerke.
Die St. Nicolaikirche.
Der Nassauische Hof.
Ausweisung der Mönche.
Fürstengruft.
Der Thiergarten.
Die eiserne Jungfrau.
Das Behweibchen vom Kirchhofe.
Die Geburtsstätte Rubens.
Siegerländer Berühmtheiten.
Geistiges Leben.

Volkes Brauch und Volkes Sitte im Sieger-Lande.
Volkskarakter.
Knappschaften.
Knappschafts-Ordnung.
Ackerbau, Wiesenkultur und Viehzucht.
Der Hirte.
Besehen.
Taufen.
Pfingstlümmel und andere Sitten.
Volksfeste.
Kaffebrech.
Hammerschmiede.
Hochwaldbestand.

Das Siegerland.
Verschiedene Ausflüge in’s Siegerland.
Bergbau und Hüttenbetrieb.

Ausflug nach Müsen.
Weg nach Müsen.
Der Köln-Müsener Bergwerk-Verein.
Bergmännisches.
Besuch der Gruben.
Die Sagen vom Kindelsberg und Altenberg.
Die böse Stadt.
Die Linde auf Schloss Kindelsberg.
Der Gasthof zum Kronprinzen von Preusen in Hilchenbach.
Das Stift Keppel.
Rückkehr nach Siegen.

Ausflug nach Ginsberg, Grund und Hilchenbach.
Karakter des Landes.
Die Sagen vom Schömelberge und der alten Burg.
Der Ginsberg.
Grund, Jung gen. Stilling.
Sein Denkmal.
Der freie Stuhl auf Schloß Ginsberg.
Der Raubritter Hübner.
Das Fehmgericht.
Geschichte der Fehme.
Hilchenbach.

Ausflug nach den Quellen der Lahn, der Sieg und der Eder.
Karakter der Gegend.
Weg von Siegen.
Wege von Netphen, Deutz.
Walpersdorf.
Der Lahnhof.
Quelle der Lahn.
Die Stiegelburg.
Fernsichten.
Das Denkmal in der Kirche zu Irmgarteichen.
Die Siegquelle.
Die Ederquelle.
Hohenrode.
Lützel.
Die Kronprinzen-Eiche.
Weg nach Siegen.
Schluß.