Hexenwesen in Siegburg und in Bonn & die Schicksale der Abtei

Nach und nach erholte sich die Stadt, kehrten Handel und Gewerbthätigkeit wieder zurück. Aber in der wirren Zeit, nachdem die Schweden abgezogen in den Jahren 1636 bis 1638 traf die blutige Geissel der Hexenprozesse auch die Gemeinde.

Der wilde Kriegssturm hatte die Gemüther nur um so empfänglicher für die schreckliche Verblendung dieses mehr als düstern Aberglaubens gemacht, und auch Siegburg sah nicht selten die Scheiterhaufen lodern, welche die irdischen Überreste der, von den Hexenrichtern Franz Baurmann und Caspar Liblar zum Tode Verurtheilten, verzehrten. Den Scharfrichter, Meister Hansen, welcher diese Executionen vollzogen, traf zuletzt unter derselben Anklage, dasselbe Schicksal.

Dies ist ein historischer Text, welcher nicht geändert wurde, um seine Authentizität nicht zu gefährden. Bitte beachten Sie, dass z. B. technische, wissenschaftliche oder juristische Aussagen überholt sein können. Farbige Bilder sind i. d. R. Beispielbilder oder nachcolorierte Bilder, welche ursprünglich in schwarz/weiß vorlagen. Bei diesen Bildern kann nicht von einer historisch korrekten Farbechtheit ausgegangen werden. Darüber hinaus gibt der Artikel die Sprache seiner Zeit wieder, unabhängig davon, ob diese heute als politisch oder inhaltlich korrekt eingestuft würde. Lokalgeschichte.de gibt die Texte (zu denen i. d. R. auch die Bildunterschriften gehören) unverändert wieder. Das bedeutet jedoch nicht, dass die darin erklärten Aussagen oder Ausdruckweisen von Lokalgeschichte.de inhaltlich geteilt werden.

[Vergleiche die Prozeduren bei Schwaben a. a. O. S. 225 folg. Der fleissige Sammler hat uns auch eine Siegburger Nachricher-Taxe aus dem Anfange des sechszehnten Jahrhunderts nach der peinlichen Halsgerichtsordnung Karls V. erhalten:

Vom Rädern erhält der Nachrichter … 4 Schilling.
Vom Pfählen … 4 ”
Vom Verbrennen per Kopf … 6 ”
Vom Enthaupten … 10 ”
Vom Aufhängen … 10 ”
Vom Viertheilen … 12 ”
Die vier Theile aufzurichten … 2 ”
Vom Ohren-Abhauen … 4 ”
Vom Hand-Abschlagen … 6 ”
Vom Foltern durch alle Grade … 8 “
Von der einfachen Tortur … 6 “

In Köln war in der Mitte des vorigen Jahrhunderts die Taxe bedeutend höher. Vgl. Ernst Weyden a. a. O. S. 207 folg.]

Die düstern Gräuel der Hexenverfolgungen hatten in Bonn, der Residenz des Kurfürsten Ferdinand, Herzogs in Baiern (1612 – 1650) nicht minder grausenerregend gewüthet, schrecklicher, wie vielleicht an wenigen Orten Deutschlands. Der blutige Wahn war am Ende der zwanziger Jahre des siebenzehnten Jahrhunderts auf’s Höchste gestiegen. Ohne Unterschied des Standes, ob geistlich oder weltlich, noch des Geschlechtes und Alters, forderte er in Bonn seine zahlreichen Opfer. Sogar der Kanzler und seine Frau, die Gattin eines kurfürstlichen Geheimsekretairs, ein Domherr mit Namen Rotenhan, Kinder von drei bis vier Jahren, Studenten und Edelknaben vom neunten bis vierzehnten Jahre wurden den Flammen des Scheiterhaufens überliefert. In einem authentischen Berichte aus Bonn vom 29. Septbr. 1628 heisst es wörtlich:

„Solche seint aber mehrentheils Hexenmeister dieserort; gehet vor gewiss die halbe statt darauf, denn allhier seint schon professores et Candidati juris, Pastores, Canonici, Vicarü, Religiosi eingelegt und verbrennt.“

Eine Begnadigung war es, wenn man die Unglücklichen, ehe ihr Körper den Flammen übergeben wurde, enthauptete.

Solche schauderhafte Verirrungen des menschlichen Geistes, in welchen um jene Zeit die ganze Gesellschaft befangen, kann unser Jahrhundert sich kaum möglich denken. Diese in der Menschengeschichte beispiellose Schreckenszeit veranlasste schon 1631 den Kölner Jesuiten von Spee zur Herausgabe seiner:

„Cautio criminalis in processibus adversus sagas.“
Der erste Schritt, den ein deutscher menschenfreundlicher Ehrenmann zur Bekämpfung dieser Gräuel des düstersten Aberglaubens in Europa wagte.
Segen seinem Andenken!

Schicksale der Abtei

Eine schwere Feuersbrunst äscherte 1647 einen Theil der Stadt ein und schädigte auch die Pfarrkirche.

Die Streitigkeiten zwischen Pfalz-Neuburg und der Abtei von Siegburg wegen der Reichs-Unmittelbarkeit und der Oberherrlichkeit über die Stadt selbst dauerten nach dem dreissigjährigen Kriege noch fort, und gaben Veranlassungen zu manchen Gewaltstreichen und langwierigen Unterhandlungen, bis 1655 am letzten Mai eine Kapitulation zu Stande kam, nach welcher Pfalz-Neuburg die Stadt mit Truppen besetzte, deren Commandant der Abt zu ernennen hatte. Im Jahre 1670 machte sich der pfalzneuburgische Feldmarschall von Virmond aber mit Gewalt zum Herrn der Stadt, und schickte sich bereits an, die Abtei zu stürmen, als der Convent eine Kapitulation zu Stande brachte, welche der Feldmarschall, einmal im Besitz der Stadt, nicht achtete, und der Abt nicht anerkennen wollte. Kaiser und Papst, eine Menge Bischöfe, der Erzbischof von Köln an der Spitze, nahmen sich des Abtes an, aber der Herzog von Pfalz-Neuburg bestand auf seinem Rechte, indem er darthat, wie er und seine Vorfahren die Reichsunmittelbarkeit des Abtes stets bestritten, und Landeshoheit über Burg und Stadt und die Vogtei, sowie das Besteuerungsrecht immer als ihnen rechtlich und erblich zustehend beansprucht und behauptet, die Schutz- und Schirmvogtei noch dazu geübt hätten.

Zuletzt sagte der Convent zum grossen Theile dem Abte förmlich den Gehorsam auf. Es kam gegenseitig zu den ärgerlichsten Auftritten und Beschuldigungen; man vertrieb den Abt, bis der Fürst von Fulda, späterer Cardinal von Baden, zum Coadjutor und Verwalter erwählt wurde. Mit fester Willenskraft stellte der Coadjutor Ruhe und Ordnung in der Abtei wieder her, schloss auch mit Pfalz-Neuburg 1673 eine präliminäre Convention, nach welcher die Besatzung aus der Stadt genommen, die Festungswerke auf Kosten des Herzogs geschleift werden sollten, der herzoglichen Familie aber die Schirmvogtei erblich zuerkannt wurde.

Man fing sofort an, die Festungswerke niederzulegen, und drei Jahre später, am 18. Mai 1676, wurde zwischen dem Herzog Philipp Wilhelm und dem Abte Bernard Gustav, Markgraf von Baden-Durlach, Kardinal Fürst, Abt zu Fuld und Kempten der eben angeführte Erbvergleich geschlossen, nach welchem der Herzog und seine Nachkommen unumschränkte Herren der Stadt Siegburg wurden, die ihre Festungswerke, ausser einigen Thorbauten, ganz verlor. Die Reichs-Immediataet der Stadt hörte auf; sie trat in die Reihe der Unterherrschaften, es wurden zugleich die Jülich-bergischen Polizei- und Statutargesetze eingeführt, die früheren Partikularrechte für immer aufgehoben.

In den unseligen Wirren, welche der Sklave Ludwig’s XIV., der Kardinal-Erzbischof Franz Egon von Fürstenberg als Prätendent der Kurwürde gegen Joseph Clemens von Baiern über das Erzstift Köln brachte, blieb auch Siegburg nicht verschont. Eine Besatzung von 2000 Franzosen hatte der Kardinal im Jahre 1688 nach Siegburg geworfen, und mit diesen Räuber- und Mordbrenner-Horden das unsäglichste Elend über die Stadt und Umgegend verhängt. Ohne alle Schonung wurden die Bürger, Männer und Frauen, selbst die Kinder zum Schanzarbeiten gezwungen, und von den französischen Mordbrennern, die weder Geschlecht noch Alter schonten, auf’s grausamste misshandelt. Alle Gräuel des dreissigjährigen Krieges überboten diese, in Europa den feinen Ton angebenden, civilisirten Kannibalen, besonders durch die Art und Weise, wie sie ihre viehischen Gelüste stillten. Schwer fällt es, den uns über das mehr als zügellose Verfahren der Franzosen erhaltenen Schilderungen Glauben beizumessen, und doch, zur Schande der Menschheit, sind sie wahr. In nicht ganz drei Monaten hatten die Horden das bitterste Elend über die Stadt gebracht, dieselbe durch Contributionen aller Art ausgesogen, nämlich vom 19. Dezember 1688 bis zum 12. März 1689. Während dieser Zeit vertilgten der Kommandant und Unterkommandant, nebst 14 Offizieren und 20 Bedienten, die auf der Abtei hausten, nicht weniger als 272 Anker Wein. Die Stadt hatte, ausser der Verpflegung der Franzosen noch einen direkten Schaden von 4000 Reichsthalern, wie denn auch die Abtei einen Schaden von 5000 Rthlr. nachwies, ausser dass die Mordbrenner im Innern geraubt und mit wildem Frevelmuthe Vieles zerstört hatten.

Als die Alliirten, Österreicher, Brandenburger, Holländer und Münsterländer unter dem Kurfürsten von Brandenburg am 12. März 1689 im Anzuge, brachen die Franzosen in aller Eile auf und zogen sich über den Rhein zurück. Aber auch die Alliirten waren der Stadt theure Gäste, und bei einem Überfalle der Franzosen gegen 2 Regimenter Münsterländer Kavallerie, äscherten Jene den grössten Theil der Auelgasse ein.

Bonn wurde förmlich belagert. Die Alliirten warfen bei Beuel, Poppelsdorf und Kessenich ihre Schanzen auf, und fingen am 24. Juli an, die Stadt zu beschiessen, die sich aber erst am 5. Oktober, nachdem sie grösstentheils in einen Schutthaufen verwandelt worden, und trotz der furchtbarsten Hungersnoth, ergab. Der Cardinal von Fürstenberg hatte gleich bei Beginn der Belagerung das Weite gesucht. In Frankreich fand er ein Asyl, da ihn König Ludwig XIV. für seine Verluste in Deutschland zu entschädigen suchte, ihm unter anderem auch die Abtei St. Germain des Préz schenkte, wo er am 10 April 1704 starb.

Im spanischen Erbfolgekriege, in welchem, wie bekannt, der Kurfürst von Köln Joseph Clemens auf die Seite der Franzosen trat, war Siegburg wieder hart bedroht. Der Kurfürst Johann Wilhelm warf aber sofort ein Regiment unter dem Obristen von Janus in die Stadt, und dieser wusste durch seine Massregeln, indem er um die Stadt neue Schanzen aufwerfen liess und stets auf seiner Hut war, die Stadt und nächste Umgebung wenigstens vor den stets von Brand und Plünderung begleiteten Streifzügen der Franzosen zu schützen.

Der holländische General Coehorn hatte Bonn belagert, und begann im April 1703, die Stadt zu beschiessen, nachdem er das von den Franzosen auf dem rechten Rheinufer angelegte Fort de Bourgogne genommen und selbst gegen die Stadt benutzt hatte. Am 19. Mai war bereits an verschiedenen Stellen Bresche geschossen, und schon schickten sich die Belagerer zum Sturme an, als der französische Commandant Markis Dallegre Chamade schlagen liess, die Festung übergab. Die von 6000 auf 2500 Mann zusammengeschmolzene Garnison zog mit militaerischen Ehren ab, und die Festungswerke der Stadt wurden, gemäss der Kapitulation, geschleift.

Während des siebenjährigen Krieges, hatte Siegburg ebenfalls mancherlei Unbilden von Freund und Feind zu erdulden. Die Noth war durch die Kriegslasten zu einer solchen Höhe gestiegen, dass es vielen Bürgern am Nothdürftigsten mangelte. Nach den Schilderungen der Zeitgenossen überbot das Fischersche Freikorps, das eine Zeit lang in Siegburg und Umgegend hauste, selbst die Kroaten, Panduren und Rothmäntel an Rohheit, Raubsucht und Unmenschlichkeit. Ein eben so bitteres Andenken hinterliessen die Hanoveraner, die im Jahre 1758 in Siegburg brandschatzten, und sich in die Stadt geworfen, in der Absicht, den Abt aufzuheben, der sich aber frühzeitig mit den Schätzen der Abtei nach Köln geflüchtet hatte.

Am 1. Januar des Jahres 1772 traf die Abtei ein harter Schlag, bis auf die Kirche wurde dieselbe fast ganz der Flammen Raub. Der vier und vierzigste Abt Godfried Ferdinand von Schaumberg liess die Gebäulichkeiten in ihrer jetzigen Gestalt neu aufführen und gab der Gegend den imposanten, wenn auch gerade nicht kunstschönen Bauschmuck.

Mit dem Sept. des Jahres 1795 fing die Armee der französischen Republik im bergischen Lande zu hausen an, das an der Frankfurter Strasse gelegene Siegburg auf den Hin- und Hermärschen zu wiederholten Malen heimsuchend. Alle Leiden des Krieges, Brandschatzungen, Raub und Plünderung trafen das bald ausgesogene Land und die Stadt.

Jourdan, Kleber, Ney, Bernadotte, Championnet, Lefebvre, Bastoult, Soult, Debelle, die Generale der Republik, machten abwechselnd mit ihren Stabsoffizieren die Abtei zu ihrem Standquartier und waren unersättlich in ihren Requisitionen. Ney nahm dem Abte Johann Speyart von Woerden die Pferde weg, Debelle erhob für eine Nacht 100 Louisd’or, Jourdan besteuerte die Abtei mit 50000 Franken, und schleppte den Abt und Kellner als Geissel über den Rhein, bis die Summe aufgebracht war.

Durch den Frieden von Amiens 1802 wurde die Abtei sekularisirt und 1803 aufgehoben. Ihre Güter fielen an Max Joseph, Herzog von Pfalz-Zweibrücken, Berg und Baiern, welcher am 15. Mai 1806 das bergische Land als Grossherzogthum an Napoleon’s I. Schwager Joachim Mürat abtrat.

Als Mürat am 1. August 1808 zum Könige von Neapel erhoben, theilte Siegburg das Schicksal des bergischen Landes. Die Stadt konnte sich unter der Franzosen Herrschaft von den letzten Schlägen nicht erholen, sie siechte dahin. Auch die Abtei war dem Verfall Preis gegeben, wenn sie auch nicht auf den Abbruch verkauft wurde, wie andere Klöster und Kirchen. Die Reliquienschätze der Abtei, von ruchloser Hand zum grössten Theil ihres edlen Metallschmuckes beraubt, retteten die Bürger Siegburgs im Mai 1812 mit Gewalt aus den Händen der Bewohner von Birk, deren Pfarrkirche dieselben vom Präfekten des Rheindepartements als Geschenk überwiesen worden, und welche den Schatz zum Fortbringen bereits auf Karren geladen hatten. Im Triumph brachten die Bürger die Reliquien nach ihrer Pfarrkirche und erhielten sie auch endlich durch die Bemühungen des Pfarrers Zopus und des Bürgermeisters als rechtliches Eigenthum überwiesen, wie der Präfekt, unter dem 3. August 1812, der Pfarrkirche auch den Reliquienaltar der Abteikirche schenkte.

Am 18. Juli 1815 ergriff Preussen, nach den Bestimmungen des Wiener Congresses, Besitz vom Lande der Berge, nachdem schon Ende 1813 die Franzosen dasselbe verlassen hatten. Siegburg kam unter Preussens Scepter und blühte im Segen des Friedens, jetzt (1863 nämlich) 3451 Kathol., 433 Evangel. und 240 Juden, 4124 Einwohner zählend, als Kreisstadt immer mehr und mehr auf. Zum wahren Heile der leidenden Menschheit erhielt die Abtei eine neue, aber edle, menschenfreundliche Bestimmung. Die Regierung errichtete in derselben eine Provinzial-Irrenheilanstalt, welche unter der gewissenhaften, humanen Leitung des in der Seelenheilkunde vielerfahrenen, nun verstorbenen Ober-Medicinal-Raths Dr. Jacobi zu einer wahren Muster-Heil-Anstalt gediehen ist.

Die letzten Spuren der festen Thore und Mauerumwallungen der Stadt schwanden allmählig. Freundlich einladend ist ihre Umgebung, wohnlich ihr jetzt durch Gas erleuchtetes Inneres, das sich, Sitz des Landrathes, eines Friedensgerichts, eines bewährten Progymnasiums, einer höheren Töchterschule, manchfachen Verkehres erfreut. Ein gar angenehmer Aufenthalt.

Dies ist ein Textausschnitt aus dem Buch “Das Siegthal” von Ernst Weyden, zuerst erschienen im Jahr 1865. Das Buch ist nun wieder erhältlich, die Bilder sind Beispielbilder und i. d. R. nicht dem Buch entnommen.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort.
Zur Einleitung.
Das Siegthal.

Die Sieg.
Sieg-Quelle, Lauf und Mündung.
Bergbau, Viehzucht und Köhler-Meiler.
Hauberg-Wirthschaft.
Wiesen-Cultur.
Ackerbau, Weinbau.

Von Beuel nach Blankenberg
Beuel, Landstrasse-Pützchen.
Von Beuel durch das Siebengebirge nach Siegburg.

Die Deutz-Giessener Bahn.
Der Bau.
Geheimer Baurath Haehner.
Baukosten.
Deutz-Bensberg.
Lüderich.
Wahner Heide.
Haltestellen – Lauf der Bahn.


Fusswanderungen durch das Siegthal.

Vom Rheine bis nach Siegburg.
Die Sieg-Mündung.
Die alte Sieg.
Regulirung der Flussmündung.

Isabellen-Insel.
Die Kriegsgeschichte der Isabelleninsel.
Fischfang, Alsen und Salme in der Sieg.
Die Kirche zu Schwarz-Rheindorf.
Maibeiern.
Mai-Lehen.
Maibaum.
Thierjagen.
Spinnstuben-Abende.
Volksgebräuche.
Martinsfeuer.
Bittwoche.
Spielbaehn.
Glockengiesser Claren.
Siegburg.


Siegburg und seine Umgebung.
Geschichte Siegburg’s.
Anno, der Heilige.
Legende.
Die Abtei.
Anno-Lied.

Schicksale der Stadt.
Hexenwesen in Siegburg und in Bonn.
Schicksale der Abtei.

Die Stadtkirche des h. Servatius.
Der Reliquien-Schatz.
Die Provinzial-Irren-Heilanstalt.
Ihre Einrichtung.
Garten-Anlagen.
Aussicht vom Kirchthurme.
Die Wolsberge.
Geognostisches.
Botanisches.


Von Siegburg nach Eitorf.
Geognostisches.
Rittersitz zur Mühle.
Legende.
Weinbau.
Seligenthal.
Schöne Aussichten.

Hennef.
Schloß Allner.
Der Schloßwald.
Geschichte.
Meroderer-Brüder.
Fürst Franz Ludwig von Hatzfeld.

Broelthal.
Ausflug in’s Broelthal.
Geognostisches.

Kloster Bödingen.
Der Silberling.

Rittersitz Attenbach.
Freiherr Theodor von Hallberg.


Blankenberg.
Die Burg.
Geschichte der Veste, der Stadt und des Amtes Blankenberg.
Stachelhardt.


Kloster Merten

Eitorf und seine Umgebungen.
Gasthöfe.
Geschichtliches.
Kirche.
Volksleben.
Dr. Meyer’s Heilanstalt für Nervenleidende und Gemüthskranke.
Ausflüge.
Hohenstein.
Geognostisches.
Burg Weltenroth.
Der hohe Schade.
Hippelroth.
Der Kelterberg.
Halft.
Die Schnepperstraße.
Die Siegwiese.
Bergbau.


Nach Windeck.
Wege von Eitorf nach Windeck.
Herchen.
Das Ohmbad-Thal.
Sage: Der Heilborn.
Nebenbäche.
Präsidenten-Brücke.
Botanisches.
Der Irserbach.
Der Hof Stein.
Durchstich.
Kesselthal von Stromberg.
Leuscheid.
Romanischer Taufstein.
Haltestelle.
Au und Umgebung.
Burgsitze bei Röcklingen.
Hoppengartner Berg
Höhe von Dreisel.
Das hohe Wäldchen, Baiershahns Höchste, der Altenstuhl, Bodenberg und die Wilhelmshöhe.
Wilbringhoven und Haus Broich.
Ritter von Huhn zu Broich.
Windeck.


Burg Windeck.
Geschichte der Veste und des Amtes Windeck.
Sage.
Adolph von Berg.
Opladener Ritterrecht.
Amt Windeck.
Burg Windeck im dreissigjährigen Kriege.
Zweite Einnahme durch Schweden und Hessen.
Zerstörung der Veste.
Disposition des Baues der Veste.
Neues Burghaus.
Curiositäten.
Die Burgterrasse.
Vesten und Burgsitze.
Erdwälle oder Schläge.
Amtleute.
Archiv von Windeck.
Eselshafer.


Von Windeck nach Schönstein.
Der Krummauel.
Station Schladern.
Rosbach und die Hohe Ley.
Bensekausen.
Faehren.
Von Au nach Hamm.
Bergbau.
Ausflug nach Kloster Marienthal.
Schatzgräberei.
Botanisches.


Wissen und seine Umgebung.
Burg Schönstein
Geschichtliches.
Schloß Grottorf.
Veste Wildenburg.
Geschichtliches.
Abstecher nach dem Westerwalde.
Bodengepräge und Bewohner.
Kloster Marienstatt (Locus Mariae)
Legende.
Die Kirche.


Von Wissen nach Kirchen.
Die Eiche bei Wissen.
Die Wingertshardts-Grube.
Erlaubnisscheine zum Besuch der Gruben.
Dasberg.
Betzdorf.
Ausflug nach dem Hellerthal.
Bergbau.
Hohenselbachs-Kopf.
Geschichtliches.
Die Buchensteine.
Wildhandel.
Der Hickengrund.
Seine Bewohner.
Erläuterungen zum Begriff „Zigeuner“
Zigeuner.
Die Meckeser.
Kirchen.
Der Druidenstein.
Botanisches.
Das Küppelsfest.
Weg nach Wildenburg.


Volkes Brauch und Volkes Sitte im mittlern Siegthale.
Bekleidung.
Speisen.
Kartoffelbau.
Geschichtliches.
Prozesssucht.
Franzosenherrschaft.
Paul von Bettenhagen.
Altherkömmliche Sitten.
Der Aberglauben.
Das Amerikafieber.


Nach Siegen.
Freusburg.
Die Sage von Schloß Freusburg.
Der Giebelwald.
Die Junkernburg bei Niederschelden.
Sage.
Bergbau.
Eisenfeld.
Ankunft in Siegen.


Siegen.
Geschichtliches.
Die Stadt und ihre Bauwerke.
Die St. Nicolaikirche.
Der Nassauische Hof.
Ausweisung der Mönche.
Fürstengruft.
Der Thiergarten.
Die eiserne Jungfrau.
Das Behweibchen vom Kirchhofe.
Die Geburtsstätte Rubens.
Siegerländer Berühmtheiten.
Geistiges Leben.

Volkes Brauch und Volkes Sitte im Sieger-Lande.
Volkskarakter.
Knappschaften.
Knappschafts-Ordnung.
Ackerbau, Wiesenkultur und Viehzucht.
Der Hirte.
Besehen.
Taufen.
Pfingstlümmel und andere Sitten.
Volksfeste.
Kaffebrech.
Hammerschmiede.
Hochwaldbestand.

Das Siegerland.
Verschiedene Ausflüge in’s Siegerland.
Bergbau und Hüttenbetrieb.

Ausflug nach Müsen.
Weg nach Müsen.
Der Köln-Müsener Bergwerk-Verein.
Bergmännisches.
Besuch der Gruben.
Die Sagen vom Kindelsberg und Altenberg.
Die böse Stadt.
Die Linde auf Schloss Kindelsberg.
Der Gasthof zum Kronprinzen von Preusen in Hilchenbach.
Das Stift Keppel.
Rückkehr nach Siegen.

Ausflug nach Ginsberg, Grund und Hilchenbach.
Karakter des Landes.
Die Sagen vom Schömelberge und der alten Burg.
Der Ginsberg.
Grund, Jung gen. Stilling.
Sein Denkmal.
Der freie Stuhl auf Schloß Ginsberg.
Der Raubritter Hübner.
Das Fehmgericht.
Geschichte der Fehme.
Hilchenbach.

Ausflug nach den Quellen der Lahn, der Sieg und der Eder.
Karakter der Gegend.
Weg von Siegen.
Wege von Netphen, Deutz.
Walpersdorf.
Der Lahnhof.
Quelle der Lahn.
Die Stiegelburg.
Fernsichten.
Das Denkmal in der Kirche zu Irmgarteichen.
Die Siegquelle.
Die Ederquelle.
Hohenrode.
Lützel.
Die Kronprinzen-Eiche.
Weg nach Siegen.
Schluß.