Von Siegburg nach Eitorf – Teil 1

Geognostisches.

Von Siegburg aufwärts begegnen wir auf dem rechten Ufer der Sieg bis oberhalb Allner oder oberhalb der Mündung des Broelthales der mittleren Abtheilung der devonischen Grauwacke, dem sogenannten Lemmschiefer, auf der linken Seite der unteren Abtheilung der devonischen Grauwacke.

Zwischen der Muschmühle und Lauthausen gegenüber von Wildergoven bei Warth treffen wir auf dem rechten Ufer die devonische Grauwacke. Von hier aus zieht sich die Grenzlinie zwischen ihr und der mittleren devonischen Grauwacke über die Höhe zwischen dem Sieg- und dem Broelthale ungefähr 1 1/2 Meile südöstlich an Ruppichteroth, Waldbroel und Olpe vorbei, sich immer weiter aus dem Gebiete des Siegthales entfernend.

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Das Siegthal selbst durchschneidet von dem bezeichneten Grenzpunkte aus bis zu seiner Quelle unausgesetzt die ältere rheinische Grauwacke, nur an einzelnen Punkten, so in der Nähe von Blankenberg, Eitorf und Dattenfeld sind Gerölle und Sandmassen auf der Grauwacke abgelagert.

Die durchschnittliche Richtung des Thales geht von Westen nach Osten, bald quer durch Felsschichten, bald sich mehr oder weniger der Richtung der Gebirgsschichten anschliessend, wodurch eine Menge scharfer Thalbiegungen mit vorspringenden Felsrücken und mitunter scharfen Felsrippen gebildet wird, welche zum grossen Theile durch Einschnitte und Tunnel der Eisenbahn durchschnitten sind. In geognostischer Beziehung zeigt das Siegthal daher wenig Mannigfaltigkeit, da die untere Abtheilung der devonischen Grauwacke (Schiefer von Coblenz, Spiriferen-Sandstein, ältere rheinische Grauwacke) aus einem fortgesetzten Wechsel von Thonschiefer und Grauwackenschichten, bald von geringerer, bald von grösserer Mächtigkeit besteht.

Die allgemeine Streichungslinie der Gebirgsschichten geht von Nordosten nach Südosten. Das normale Einfallen ist, den aufwärts folgenden jüngeren Gebirgsschichten entsprechend, nach Nordwesten gerichtet. In Folge vielfacher Sattel- und Muldenbildungen findet man aber fast ebenso häufig ein südöstliches Einfallen der Gebirgsschichten. Die häufige Sattel- und Muldenbildungen in Verbindung mit dem ebenso vielfachen Vorkommen von Klüftungen, welche die Gebirgsschichten in verschiedenen Richtungen durchschneiden, zeigen dem Wanderer im Siegthale viele höchst interessante Profile des Gebirges, welche namentlich durch den Bau der Chaussee und der Eisenbahn aufgeschlossen wurden, und an manchen Punkten der Ausführung dieser Bauten vielfache Schwierigkeiten entgegenstellten. In dem oberen Theile des Siegthales erhält die Einförmigkeit des Grauwacken-Gebirgs eine nicht erhebliche Abwechselung durch das Auftreten von Dachschieferlagern, in der Umgegend von Siegen Gegenstand der Gewinnung, sowie durch das Vorkommen einzelner Kalkpartieen, die jedoch in so schwachen Bänken auftreten, dass ihre Gewinnung nicht lohnend sein kann.

Rittersitz zur Mühle.

Wir folgen bald der Landstrasse, bald dem Schlangenlaufe der Sieg, vertiefen uns bald in ihre Nebenthälchen, lassen uns die Mühe nicht verdriessen, einzelne der Höhen zu ersteigen, und werden unsere Streifereien stets reichlichst belohnt finden, denn unerschöpflich ist die Natur in ihren Schönheiten, und nicht minder reich das Thal an historischen Erinnerungen, welche in den Hünengräbern oder Hünenbetten, den riesenhaften Grabhügeln, die wir in der Thalebene der untern Sieg antreffen, hinauf bis zur grauesten germanischen Vorzeit reichen. Diese Heldengräber mahnen an die alten tapferen Sigambrer, deren Sitze die Gauen der Sieg gewesen sein sollen. Schlagen wir von Siegburg aus den Weg der Landstrasse ein, die bei Buisdorf über eine neue Brücke führt, neben welcher jetzt die Eisenbahn den Fluss ebenfalls überbrückt hat, oder folgen wir dem einladenden Wege der Thalschlucht zwischen den Wolsbergen, welcher uns bei seinem Ausgange durch ein reizendes landschaftliches Bild überrascht, umrahmt von den waldigen Höhen des rechten Siegufers, in welchem das freundliche Geistingen und die Ruine Blankenberg die Hauptpunkte, so fällt uns zunächst das Rittergut Zur Mühle in die Augen.

Der Rittersitz trägt seinen Namen von einer durch einen Arm der Sieg getriebenen Mühle, die Herzog Wilhelm II. von Berg (1360 – 1408) im Jahre 1369 zu Gunsten eines Ritters Johann von Attenbach zur Bannmühle für viele umliegende Dorfschaften und Höfe erhob. Die Besitzer des Gutes wechselten im Laufe der Jahrhunderte durch Erbschaft und Verkauf. Es fiel durch Erbschaft am Ende des achtzehnten Jahrhunderts 1791 in den Besitz der kölnischen Familie von Mering. Der vorletzte Eigenthümer von Klitzing gab dem Gute einen modernen Anstrich und verschönerte dasselbe mit manchfachen Anlagen. Durch Kauf ist dieser Rittersitz jetzt Eigenthum des Fürsten von Salm geworden.

Legende.

Nicht weit von diesem Gute finden wir rechts am Wege ein Heiligenhäuschen, wo früher eine Kapelle stand zur Erinnerung an eine mit der Abtei Siegburg in Verbindung stehende Legende. Die Legende erzählt:

„Ein Knäblein, Johannes genannt, besuchte von seinem Geburtsorte Troisdorf aus die Schule im Minoriten-Kloster zu Seligenthal. Auf seinem Heimwege lauerten Juden eines Tages dem Knäblein auf und ermordeten dasselbe, um, wie der krasse Aberglaube und Volkshass meinte, Christenblut zur Passahfeier zu erhalten. Die Leiche verscharrten sie in der Nähe des Hauses Zur Mühle an der Stelle, wo früher zur Erinnerung an die Begebenheit die Kapelle stand und jetzt das Heiligenhäuschen steht. Schweine wühlten den Körper aus der Erde, und die von dem Funde benachrichtigten Eltern schickten sich an, die Leiche mit einem Karren abholen zu lassen. Als sie nach Siegburg gekommen, blieb das Pferd plötzlich in der, aus diesen Grunde noch „Kindsgasse“ genannten Strasse stehen und wollte nicht weiter. Als die Begleiter der Leiche nun inbrünstig zu Gott beteten, ihnen dies Geheimniss aufzuklären, wie gross war da ihr Staunen, als sie sahen, dass das Kind ein Händchen aus der Bahre streckte und nach der Abtei hindeutete. Sofort brachte man das Geschehene dem Abte zur Anzeige. In feierlicher Prozessioa der Conventualen liess er den Sarg abholen, und sieh, sogleich wändte das Pferd um und trabte munter den Abteiberg hinan. In der Krypta der Kirche neben dem Grabe des heil. Anno wurde die Leiche des Kindes beigesetzt. Das Händchen, mit dem der Knabe nach der Abtei gedeutet, wurde abgelöst und in einem Reliquiarium aufbewahrt. Um ein Andenken ihres Lieblings zu besitzen, liess sich die Mutter des Knaben verleiten, der Hand einen Finger abzuschneiden. Unmöglich war es ihr aber, die Kirche zu verlassen, nur einen Fuss zu regen, bis sie ihre That eingestanden und die Reliquie zurückerstattet hatte.“

Legenden wie diese waren es, auf die die Nazis dann viele Jahrzehnte später den Holocaust gründeten. Im Buch “Siegburgs Vergangenheit und Gegenwart” welches Rudolf Heinekamp 1897 veröffentlichte, ist die Geschichte ebenfalls beschrieben. Dort wird jedoch darüber hinaus berichtet, dass es zu einem Progrom gegen die Siegburger Juden gekommen sei und dabei bis zu 25 von ihnen ermordet wurden. Das wären dann nahezu alle zu dieser Zeit in Siegburg lebenden Juden gewesen. Die Geschichte zeigt, dass der Haß gegen die Juden nicht erst mit den Nazis begann. Und auch nicht irgendwo in Deutschland. Nein, er ist über Generationen hin gewachsen, eben auch hier bei uns.

Weinbau.

Unser Weg führt uns noch immer auf dem rechten Ufer der Sieg entgegen. Weinberganlagen erfreuen uns in ihrem frischen Laube an den Höhen des rechten Ufers, denn es wird bis hinauf nach Bödingen und Blankenberg rother und weisser Wein gezogen, so besonders zwischen dem Dorfe Weingartsgasse und Happerschoss und im Seligenthal auf dem Mühlberge, welcher die Blume des Siegweines liefern soll. In guten Jahrgängen ein angenehm mundender, feuriger Wein, den Mancher nicht an der Sieg sucht und im Handel unter der Himmel weiss welchen Namen findet.

In den Buchenwaldungen der Berggehänge duftet auch im Frühlinge der würzige Waldmeister (Asperula odorata), die Hauptessenz des rheinischen Würzweines. Was dem Weine fehlt, ersetzt die Frühlingswürze, kann in der schönen Natur zur heitersten Fröhlichkeit stimmen.

Seligenthal.

Über Kaldauen gelangen wir in das friedliche Dorf Seligenthal und folgen, an dem rebengeschmückten Mühlenberge vorbei, dem Wehrbache dorfaufwärts, um in wenigen Minuten das waldumkränzte Kesselthal zu erreichen, in dessen heiligen Frieden uns die Überreste des ehemaligen Minoriten – Klosters „Seligenthal“ überraschen.

Ein seliges Gefühl des alle Erdenwünsche stillenden Seelenfriedens muss sich jedes Naturfreundes an dieser heiligen Stätte der Ruhe bemächtigen. Hier in dieser freundlichen Waldeinsamkeit, welche nur der Amselschlag, das Picken des Waldspechtes und das Rieseln des Wehrbaches, oder des Johannes-Brünnchen, das Surren der Käfer, der Blätter Gesäusel unterbricht, kann sich der Mensch einmal rein als Mensch fühlen. Hier kann man sich wirklich selig träumen! Der Weg nach Seligenthal wird Niemand reuen.

An der Berghalde hinter dem Kloster sprudelt aus einer alten Mauernische, welche die Künstlerin Natur auf’s Herrlichste und Malerischste staffirt hat, das Johannis-Börnlein, einst, wie das Kloster, ein vielbesuchter Wallfahrtsort, denn der kindliche Glauben schrieb dem eisig kalten Wasser Heilkräfte zu.

Vielleicht schon ein Heilborn in den Zeiten der alten Sigambrer, zu welchem sie ihre Waldfahrten hielten.

Über das Schicksal dieses Friedenssitzes der Entsagung ist uns keine nähere Kunde geworden.

Da Bettelmönche das Kloster bewohnten, kann sein Alter nicht über den Anfang des 13. Jahrhunderts hinaufreichen, indem die Gründung des Bettler-Ordens erst in diese Zeit fällt. Die Kirche des Klosters, eine Grabstätte des früher umwohnenden Adels, ist den Verhältnissen ganz angemessen wiederhergestellt und wird regelmässig zum Gottesdienste benutzt. Ein Flügel des erhaltenen Klostergebäudes dient als Pfarrwohnung und Schule. Zu der äusserst romantischen Umgebung passt die gegenüberliegende alte Rochuskapelle, auch noch von vielen Fremden besucht.

Schöne Aussichten.

Nicht gern scheidet man aus dieser, zur Andacht stimmenden Thal- und Waldeinsamkeit, aber wir haben noch einen guten Weg vor uns. Auf der Höhe über dem Dorfe Happerschoss, das in früheren Zeiten eine Freibank besessen, deren Schöffen das Siegel von Blankenberg borgten, hat man eine herrliche Fernsicht auf Siegburg, das idyllische Aggerthal, das untere Siegthal, Hennef, Bonn und seine Umgebung, den Rhein bis Zündorf, und im Nebel der Ferne Köln mit seinem Dome und seinen Kirchen.

Auf der Höhe bleibend, gelangt man auf einem reizenden Waldwege zu dem schönen an der Berghalde angelegten Parke des Schlosses Allner, das mit dem Dorfe gleichen Namens in einer Windung der Sieg sich am Ufer des Flusses hindehnt.

Dies ist ein Textausschnitt aus dem Buch “Das Siegthal” von Ernst Weyden, zuerst erschienen im Jahr 1865. Das Buch ist nun wieder erhältlich, die Bilder sind Beispielbilder und i. d. R. nicht dem Buch entnommen.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort.
Zur Einleitung.
Das Siegthal.

Die Sieg.
Sieg-Quelle, Lauf und Mündung.
Bergbau, Viehzucht und Köhler-Meiler.
Hauberg-Wirthschaft.
Wiesen-Cultur.
Ackerbau, Weinbau.

Von Beuel nach Blankenberg
Beuel, Landstrasse-Pützchen.
Von Beuel durch das Siebengebirge nach Siegburg.

Die Deutz-Giessener Bahn.
Der Bau.
Geheimer Baurath Haehner.
Baukosten.
Deutz-Bensberg.
Lüderich.
Wahner Heide.
Haltestellen – Lauf der Bahn.


Fusswanderungen durch das Siegthal.

Vom Rheine bis nach Siegburg.
Die Sieg-Mündung.
Die alte Sieg.
Regulirung der Flussmündung.

Isabellen-Insel.
Die Kriegsgeschichte der Isabelleninsel.
Fischfang, Alsen und Salme in der Sieg.
Die Kirche zu Schwarz-Rheindorf.
Maibeiern.
Mai-Lehen.
Maibaum.
Thierjagen.
Spinnstuben-Abende.
Volksgebräuche.
Martinsfeuer.
Bittwoche.
Spielbaehn.
Glockengiesser Claren.
Siegburg.


Siegburg und seine Umgebung.
Geschichte Siegburg’s.
Anno, der Heilige.
Legende.
Die Abtei.
Anno-Lied.

Schicksale der Stadt.
Hexenwesen in Siegburg und in Bonn.
Schicksale der Abtei.

Die Stadtkirche des h. Servatius.
Der Reliquien-Schatz.
Die Provinzial-Irren-Heilanstalt.
Ihre Einrichtung.
Garten-Anlagen.
Aussicht vom Kirchthurme.
Die Wolsberge.
Geognostisches.
Botanisches.


Von Siegburg nach Eitorf.
Geognostisches.
Rittersitz zur Mühle.
Legende.
Weinbau.
Seligenthal.
Schöne Aussichten.

Hennef.
Schloß Allner.
Der Schloßwald.
Geschichte.
Meroderer-Brüder.
Fürst Franz Ludwig von Hatzfeld.

Broelthal.
Ausflug in’s Broelthal.
Geognostisches.

Kloster Bödingen.
Der Silberling.

Rittersitz Attenbach.
Freiherr Theodor von Hallberg.


Blankenberg.
Die Burg.
Geschichte der Veste, der Stadt und des Amtes Blankenberg.
Stachelhardt.


Kloster Merten

Eitorf und seine Umgebungen.
Gasthöfe.
Geschichtliches.
Kirche.
Volksleben.
Dr. Meyer’s Heilanstalt für Nervenleidende und Gemüthskranke.
Ausflüge.
Hohenstein.
Geognostisches.
Burg Weltenroth.
Der hohe Schade.
Hippelroth.
Der Kelterberg.
Halft.
Die Schnepperstraße.
Die Siegwiese.
Bergbau.


Nach Windeck.
Wege von Eitorf nach Windeck.
Herchen.
Das Ohmbad-Thal.
Sage: Der Heilborn.
Nebenbäche.
Präsidenten-Brücke.
Botanisches.
Der Irserbach.
Der Hof Stein.
Durchstich.
Kesselthal von Stromberg.
Leuscheid.
Romanischer Taufstein.
Haltestelle.
Au und Umgebung.
Burgsitze bei Röcklingen.
Hoppengartner Berg
Höhe von Dreisel.
Das hohe Wäldchen, Baiershahns Höchste, der Altenstuhl, Bodenberg und die Wilhelmshöhe.
Wilbringhoven und Haus Broich.
Ritter von Huhn zu Broich.
Windeck.


Burg Windeck.
Geschichte der Veste und des Amtes Windeck.
Sage.
Adolph von Berg.
Opladener Ritterrecht.
Amt Windeck.
Burg Windeck im dreissigjährigen Kriege.
Zweite Einnahme durch Schweden und Hessen.
Zerstörung der Veste.
Disposition des Baues der Veste.
Neues Burghaus.
Curiositäten.
Die Burgterrasse.
Vesten und Burgsitze.
Erdwälle oder Schläge.
Amtleute.
Archiv von Windeck.
Eselshafer.


Von Windeck nach Schönstein.
Der Krummauel.
Station Schladern.
Rosbach und die Hohe Ley.
Bensekausen.
Faehren.
Von Au nach Hamm.
Bergbau.
Ausflug nach Kloster Marienthal.
Schatzgräberei.
Botanisches.


Wissen und seine Umgebung.
Burg Schönstein
Geschichtliches.
Schloß Grottorf.
Veste Wildenburg.
Geschichtliches.
Abstecher nach dem Westerwalde.
Bodengepräge und Bewohner.
Kloster Marienstatt (Locus Mariae)
Legende.
Die Kirche.


Von Wissen nach Kirchen.
Die Eiche bei Wissen.
Die Wingertshardts-Grube.
Erlaubnisscheine zum Besuch der Gruben.
Dasberg.
Betzdorf.
Ausflug nach dem Hellerthal.
Bergbau.
Hohenselbachs-Kopf.
Geschichtliches.
Die Buchensteine.
Wildhandel.
Der Hickengrund.
Seine Bewohner.
Erläuterungen zum Begriff „Zigeuner“
Zigeuner.
Die Meckeser.
Kirchen.
Der Druidenstein.
Botanisches.
Das Küppelsfest.
Weg nach Wildenburg.


Volkes Brauch und Volkes Sitte im mittlern Siegthale.
Bekleidung.
Speisen.
Kartoffelbau.
Geschichtliches.
Prozesssucht.
Franzosenherrschaft.
Paul von Bettenhagen.
Altherkömmliche Sitten.
Der Aberglauben.
Das Amerikafieber.


Nach Siegen.
Freusburg.
Die Sage von Schloß Freusburg.
Der Giebelwald.
Die Junkernburg bei Niederschelden.
Sage.
Bergbau.
Eisenfeld.
Ankunft in Siegen.


Siegen.
Geschichtliches.
Die Stadt und ihre Bauwerke.
Die St. Nicolaikirche.
Der Nassauische Hof.
Ausweisung der Mönche.
Fürstengruft.
Der Thiergarten.
Die eiserne Jungfrau.
Das Behweibchen vom Kirchhofe.
Die Geburtsstätte Rubens.
Siegerländer Berühmtheiten.
Geistiges Leben.

Volkes Brauch und Volkes Sitte im Sieger-Lande.
Volkskarakter.
Knappschaften.
Knappschafts-Ordnung.
Ackerbau, Wiesenkultur und Viehzucht.
Der Hirte.
Besehen.
Taufen.
Pfingstlümmel und andere Sitten.
Volksfeste.
Kaffebrech.
Hammerschmiede.
Hochwaldbestand.

Das Siegerland.
Verschiedene Ausflüge in’s Siegerland.
Bergbau und Hüttenbetrieb.

Ausflug nach Müsen.
Weg nach Müsen.
Der Köln-Müsener Bergwerk-Verein.
Bergmännisches.
Besuch der Gruben.
Die Sagen vom Kindelsberg und Altenberg.
Die böse Stadt.
Die Linde auf Schloss Kindelsberg.
Der Gasthof zum Kronprinzen von Preusen in Hilchenbach.
Das Stift Keppel.
Rückkehr nach Siegen.

Ausflug nach Ginsberg, Grund und Hilchenbach.
Karakter des Landes.
Die Sagen vom Schömelberge und der alten Burg.
Der Ginsberg.
Grund, Jung gen. Stilling.
Sein Denkmal.
Der freie Stuhl auf Schloß Ginsberg.
Der Raubritter Hübner.
Das Fehmgericht.
Geschichte der Fehme.
Hilchenbach.

Ausflug nach den Quellen der Lahn, der Sieg und der Eder.
Karakter der Gegend.
Weg von Siegen.
Wege von Netphen, Deutz.
Walpersdorf.
Der Lahnhof.
Quelle der Lahn.
Die Stiegelburg.
Fernsichten.
Das Denkmal in der Kirche zu Irmgarteichen.
Die Siegquelle.
Die Ederquelle.
Hohenrode.
Lützel.
Die Kronprinzen-Eiche.
Weg nach Siegen.
Schluß.