Der güldene Opferpfennig der Juden
Wilhelms Tage fanden 1408 ihren Abschluß, so gern ihn auch seine Gattin noch am Leben erhalten hätte. Dieser verschrieb Kaiser Ruprecht zur Unterstützung in ihrer Witwenschaft alle aus dem Erzstift Köln, den Ländern Jülich, Geldern, Ravensberg und dem Stifte Osnabrück sowie „namentlich“ aus der Stadt Siegburg ihm zufließenden güldenen Opferpfennige der Juden, von denen oben die Rede gewesen ist.
Die Hohe des Betrages ist leider nicht angegeben, aber 1438 zahlte die Stadt „von wegen der Juden“ 100 Mark 30 Florin und 11 Heller, welche ein kaiserlicher Bote abholte. Als Juden begegnen uns um diese Zeit ein Sohnskind, Seligmann, Nathan, Lievermann und Leyffmann, der von der Stadt für 30 Gulden wöchentlich 3 Mark Zinsen bezog und ebenso von 60 Gulden 6 Mark, wenn die Stadtrechnung nicht täuscht; denn der Satz ist ein bischen hoch und stimmt keineswegs zu den Vorschriften, welche der Abt bei Ausstellung von Geleitsbriefen zu geben pflegte. Hiernach durften die Juden nur 10 Prozent bei Ausleihung von Kapitalien nehmen, aber in Köln war es ja auch zeitweilig von dem Magistrate erlaubt worden, wöchentlich 3 Denare Zinsen von 1 Mark zu erheben, und die Frankfurter Bürger wußten sich glücklich zu schätzen, als Kaiser Wenzel den Zinsfuß der Juden für sie von 43 ½, auf 32 ½ Prozent herabsetzte. Die Juden waren damals noch die einzigen Kapitalisten, weil aus Geld Geld zu ziehen bei den Christen noch nicht als ehrliche Arbeit galt, ja im Schwabenspiegel sogar verboten war.
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Erst mit Ende dieses Jahrhunderts ändert sich die Sache, und erscheint auch bei ihnen das Geld als Arbeitskraft neben geistiger und körperlicher Anstrengung. Seitdem treten die Juden mehr in den Hintergrund.
Frühmessenstiftung
Interessant aus dem Jahre 1411 ist die Erneuerung der Frühmessenstiftung, deren Urkunde vom Jahre 1384 durch den Brand der Stadt verloren gegangen war. Als erste Benefizianten figurierten in derselben ein Johann Juvenar und Walram de Meisenbach, beides Siegburger Kinder, welche die Messe am St. Johannisaltare zu lesen hatten; als Beisteuerer zu der Stiftung Schmiede, Bäcker, Schuster, Messerschmiede, Schneider, ein Schreiber und auch ein Kalkbrenner, letzterer vor dem Kölnthore wohnend, obgleich er hier schwerlich sein Handwert betreiben konnte, da es an Steinen fehlte. Die Adeligen, welche in dem Schriftstücke erwähnt werden, zahlten von ihren Höfen, ohne selbst in der Stadt oder vor derselben ihren Aufenthalt zu haben. Näher benannte Örtlichkeiten in und um Siegburg sind folgende: die Valkengasse, die Sackgasse, die Butgasse, Schuhflickergasse (inter cerdones), die up den Coinroide, die Holzgasse, die Molengasse, die Rintgasse, d. h. der Viehweg vom Holzthore nach der Grömmelzportz außerhalb der Stadt, die Köln und Holzgasse „vor den Thoren“, die Judengasse hinter der Burg und der Steinweg oben in der Aulgasse. Hier begegnet uns auch wieder der Mühlenbach mit der Malzmühle, am Tönnesberge der Sandpütz, auf Seidenberge der Hof „zum Höchsten“, in der Stadt der Leder- und Hühnermarkt, das Hospital zum hl. Paulus, eine Kurie, genannt zum Vogelschuysthurm, am Markte das Bürgerhaus oder „domus publica“, und so noch verschiedene andere Benennungen, unter denen die eines gewissen Henno, Sunegotz genannt, einen recht frommen Herren verrät.
Agger- und Siegbrücke
Pelegrins Verhältnis zum Hause Berg gestaltete sich mit der Zeit freundlicher, und die Liebe der Siegburger suchte er auf jede Weise wiederzugewinnen. Auf dem Reichstage zu Konstanz 1414 bewog er Kaiser Sigismund, ihnen wie die Aggerbrücke, so auch den Steg resp. die Brücke über die Sieg im Mülldorfer Gebiete zu überlassen mit der Berechtigung beide unter Umständen aufwärts oder abwärts von dem damaligen Standpunkte zu verlegen und auch von denen, welche bei niedrigem Wasserstande die Fuhrt benutzten, 4 alte Heller von jedem Vieh oder Karren erheben zu dürfen.
Verwendung der Accise
1415 überließ Johann von Loen der Stadt Siegburg, „up dat sy sich debas vesten ind behalden moege, alle alsulge Assyse von alre Kouffmanshauen bynnen der vurss. stat gevallende, at dat gewoenligen gewest is van nu an eiehtzehn jaire“, woraus sich ergiebt, daß die Vögte in der That schon damals nicht mehr auf die 1234 stipulierten Gerichtssporteln beschränkt waren, sondern auch von andern Emolumenten ihren Anteil bezogen, die von Rechts wegen dem Abte zukamen. Man vergleiche aber die Vereinbarungen Heinrichs von Limburg mit dem Abte Gottfried aus dem Jahre 1229.
Das Mühlenthor
Daß Pelegrin vom Drachenfels das Mühlenthor angelegt habe, ist eine Nachricht, deren Zuverlässigkeit sich urkundlich nicht mehr nachweisen läßt. Jedenfalls war die Mahlmühle von Anfang an mit in die Befestigung hineingezogen und dadurch die Stadt nach dieser Seite hin bedeutend erweitert; aber das Terrain blieb einstweilen noch unbebaut und diente den Mönchen als Obst- und Gemüsegarten, im 17. Jahrhundert auch als „Blumengarten“ mit Fischweiher und Parkanlagen.
Die alte Stadtmauer lief hinter dem jetzigen Zeughause vorbei. Pelegrin starb 1417 am 14. November, hoch geehrt und tief betrauert, so daß sein Name jetzt noch im Munde des Volkes fortlebt.
Sein Nachfolger Adolf II. von dem Vorste hatte nun die Aufgabe, sich mit den Siegburgern über die Weiterzahlung der Schöffengelder auseinanderzusetzen, und es scheint, als wenn er ihnen die Nutznießung des Tierbungerts dafür abgetreten habe. Sein Familiensitz lag bei Leichlingen an der Wupper. Hervorragende Mönche waren unter ihm Heinrich von Meckenheim, Rutger von Elsfeld, genannt summus prior, und Hermann von Vistinchoven, der schon von Pelegrin vielfach als Geschäftsträger benutzt worden war. Aus Adolfs Regierungszeit ist noch ein Weistum der Freischöffen von Happerschoß vorhanden, aus dem hervorgeht, daß Kaldauen damals nicht mehr ganz zum Burgbanne Siegburg gehörte, sondern schon eine größere Ausdehnung gewonnen hatte.
Interessant ist zugleich, daß obiges Gericht kein eigenes Siegel besaß, sondern dieses von Blankenberg entleihen mußte.
1420 gelangte nach Teschenmachers Annalen die Vogtei Siegburg wieder in die Hände Adolfs von Berg, und als Abt tritt Wilhelm Heinrich Spieß von Büllesheim auf, der seinem Namen durch Energie und Strenge alle Ehre machte. Dem Propste zur Krucht verlieh er wegen seines spärlichen Einkommens einen Weingarten vor dem Thore und andere Grundstücke mit der Bedingung, daß er von den Erträgen derselben auch die ewige Lampe in der Kapelle unterhalten solle, und dem Propste zu St. Cyriak mehrere Güter zu Menzlingen unter dem Vorbehalte, daß er jährlich 2 schwere Florin an das Kloster zahle, widrigenfalls er in dasselbe zurückkehren müsse und seine Stimme im Kapitel verlieren würde. Von der Herstellung des St. Apollinarisschreines unter ihm ist schon früher die Rede gewesen. Am 26. Dezember 1444 überließ der Vicar Hermann von Beyenburg zu Siegburg der Abtei seinen Hof zu Söven und fast gleichzeitig der Konvent zu Engelenthal in Bonn derselben einen Hof im Burgbanne, den ihm der Pastor von Niederpleis einst zwecks einer Memorie geschenkt hatte, und für 6 ½ Kaufmannsgulden jährlichen Zins in Erbpacht.
Der Weg nach Troisdorf führte nahe an dem jetzigen Trieresweiher, damals Dederichsweiher genannt, vorbei und ließ die Karren sehr oft im Sumpfe stecken. Daher beschlossen die Siegburger, die Brücke etwas mehr aufwärts nach dem Ulerath hin zu verlegen und erhielten dazu auch die Genehmigung des Herzogs. Allein die „Junkere und Grave“, woher? wird nicht gesagt, protestierten dagegen, sodaß der Herzog von seinem Rechte Gebrauch machen und gewaltsam das Terrain durch den Amtmann von Blankenberg, namens Brambach, okkupieren lassen mußte. Die Herren Protestler wurden mit dem alten Wege abgefunden, und die Siegburger konnten die Brücke aufschlagen, 1445.
Verkauf der Burg an das Erzstift Köln und Rückgängigkeit des Verkaufs
Da der Herzog in großer Geldverlegenheit war, so verpfändete er die Burg, das Vogtamt und die Vogtei Troisdorf-Wolsdorf gegen 1095 ½ oberländische Gulden an Gavinen von Swanenberg, und da seine Ehe mit Sophia von Sachsen kinderlos zu bleiben schien, so verkaufte er 1450 sogar die Länder Blankenberg, Ravensberg und Berg nebst den Städten Sinzig und Remagen sowie „der burg an der stat Syburg“ an das Erzstift Köln, vorbehaltlich der ferneren Kinderlosigkeit seiner Gattin, und trat das Blankenbergische sogleich ab. Ruprecht von Köln indes hatte keine Lust, das verhängnisvolle Geschenk für 104 000 Goldgulden beizubehalten, und glücklicherweise trat auch der Vorbehalt in Kraft, indem der Herzog noch durch mehrere Kinder erfreut wurde. Die Siegburger gratulierten ihm zu denselben durch Übersendung einer Anzahl „Potten-Geschenke“.
Dies ist ein Ausschnitt aus Rudolfs Heitkamps Buch “Siegburgs Vergangenheit und Gegenwart” von 1897. Mehr Infos dazu hier.
Kapitelübersicht
Über das Buch
Buch zur Siegburger Geschichte von 1897 wieder erhältlich
Rezension zu Siegburgs Vergangenheit und Gegenwart
Weitere Rezension zu Siegburgs Vergangenheit und Gegenwart
Kapitel des Buches
Die mit Links hinterlegten Textteile sind bereits online verfügbar. Die anderen Teile werden nach und nach eingestellt.
I. Siegburgs älteste Verhältnisse – Wahrheit und Vermutung.
Der Siegberg und seine Bewohner
Römerstraßen & Altdeutsche Gräber
Ansiedlungen und Ständeunterschiede
Rechte und Gerichtswesen
Der Auelgau und die erste christliche Gemeinde
Die Siegburg
Pfalzgraf Heinrich und sein Streit mit Anno, Erzbischof von Köln
II. Die Gründung der Abtei
Die Gründung der Abtei, ihr Zweck, die Abteikirche & die Ordensregeln
Insassen und Ausstattung des Klosters mit Gütern
Der Burgbann, die Rechtspflege und der Vogt
Annos Tod, sei Begräbnis und seine letzte Ruhestätte
III. Die Stadt Siegburg
Die Stadt Siegburg – Markt-, Zoll & Münzrecht sowie ihre Befestigung
Ihre Verwaltung und Gerichtsbarkeit
Älteste Zustände in ihr
Lage und Beschaffenheit
IV. Entwickelung der Abtei
Entwickelung der Abtei und die Fixierung ihrer Besitzungen
Die Sage von Erpho
Klösterliches Leben und Treiben
Annos Lebensbeschreibung und das Annolied
Blutbad in Köln, geflüchtete Juden in Siegburg
Die Decanie im Auelgaue
Vornehme Begräbnisse auf der Abtei
Vermächtnis Heinrichs IV. und Heinrichs V.
Die Propsteien Oberpleis, Hirzenach, Remagen, Zülpich
Bedeutende Ordensmänner
Abt Kunos Vermächtnis und Anordnungen
Streit mit dem Kassiusstift und die Propstei Millen
Reinalds von Dassel Vorschrift hinsichtlich der abteilichen Güter
V. Städtisches
Städtisches: Marktprivilegien, Christihimmelfahrtsmarkt & Servatiustag
Städtisches Leben und Treiben
Leprosenhäuser – Krankenhäuser, die Kirche und die Einführung des St. Nikolausfestes
Die Märtensfeuer
Das Holzfahrtsfest und der Maibaum
VI. Kannosisation Annos und Siegburgs Kunstschätze
Der Streit um das Burgterrain von Blankenberg, das Burgrecht, der Schutzbrief sowie eine Wasserprobe
Annos Heiligsprechung
Annos Charakterisierung, die Abteikirche
Reliquien und Reliquienschreine
Älteste Siegel der Abtei, der Stadt und des Gerichtes etc., die Einverleibung der Kirchen Oberpleis und Zülpich
VII. Verhängnisvolle Zeiten
Ausplünderung Siegburgs, Engelbert von Köln und Heinrich von Limburg, Übertragung der Schutzvogtei an die Kölner Kirche
Heinrichs Bemühungen, dieselbe (die Schutzvogtei) für das Haus Berg wiederzuerlangen
Das Faustrecht, die Zustände auf der Abtei sowie die Visitation des Klosters
König Richard und Kölner Flüchtlinge in Siegburg
Vertrag , Burg & Pfarrkirche
Privilegium der Kölner Marktbesucher in Siegburg
Consultationsrecht der Wipperfürther (und ebenso auch der Lenneper in Siegburg)
Eine Judenverfolgung
Wortlaut der Vogtsreversalien
Ökonomische Verhältnisse der Abtei und die Einverleibung der Pfarrkirchen
Die Topfbäcker, das Waldschuldheißenamt
Siegburger Juden
VIII. Dynasten im Abtsgewande.
Verhältnis der Abtei zur Kölner Kirche, zum Reiche und dem Hause Berg
Schutz- und Trutzbündnis zwischen der Abtei und Stadt Siegburg
Verhältnis der Abtei zum römischen Stuhle
Dienstmannenverhältnis
Siegburg Enklave von Berg, Löwenburg und Blankenberg
Berg zum Herzogtum erhoben
Verhältnis zwischen Deutz und Siegburg
Propstei Aulgasse
IX. Das aufstrebende Bürgertum
Pelegrin von Drachenfels
Überrumpelung Siegburgs durch Adolf von Berg und Brand der Stadt
Schlichtung der Streitigkeiten zwischen Adolf und Pelegrin
Der güldene Opferpfennig der Juden
Frühmessenstiftung
Agger- und Siegbrücke
Verwendung der Accise
Das Mühlenthor
Verkauf der Burg an das Erzstift Köln und Rückgängigkeit des Verkaufs
Die ersten Zunftbriefe
Das Schöffenessen
Ausübung des Münzrechtes der Abtei
Vorladungen vor die Feme
Das Recht des Antastes in der Vogtei und Stadt Siegburg
Der Galgenberg
Der Seidenberger Hof und das Hofgericht
Windecker Vertrag
Wolsdorf und Troisdorf
Zollstätte zu Bergheim
Formalitäten bei der Huldigungsfeier neuer Äbte
Vikar Hulweck
Das Reichskammergericht
Türkensteuer
Preisverhältnisse
X. Siegburgs Blütezeit.
Reichsunmittelbarkeit der Abtei
Restauration der Pfarrkirche
Bevölkerungsziffer der Stadt
Namen der Häuser an den Hauptstraßen
Der Tierbungert
Reformatorische Bestrebungen im Erzstift Köln etc.
Das Zunftwesen in Siegburg
Städtische Verwaltung
Neubürger
Heiden
Einwohnerzahl, Gewerbe, Accise
Das Rathaus
Protestanten in Siegburg
Sittliche Zustände in der Stadt
Gebhard Truchses von Waldburg
Kampf auf dem Brückberg
Anschlag gegen den Abt
Die Rottmannschaften
Inventare
Preisverhältnisse
Mahlzeiten
Hans Sachs „Schöne Tischzucht“
Armenpflege
XI. Ringen und Kämpfen
Lehnwesen der Abtei
Schulwesen in der Stadt
Die Trivialschule
Sittliche Zustände
Eine Hinrichtung nach Karls peinlicher Halsgerichtsordnung
Acciseneinnahmen
Der Vogtseid
Klever Vertrag vom . Okt.
Früheres Verhältnis der kontrahierenden Teile
Güter-Erwerbungen und -Veräußerungen der Abtei
Tod Herzogs Johann Wilhelm und seine Folgen für Siegburg
Belagerung von Siegburg
Spanische Besatzung in der Stadt
Das Sendgericht
Das Schätzchen von Siegburg
XIV. Das freiadlige Stift und die Unterherrlichkeit Siegburg
Heinrich Worm
Besetzung Siegburgs durch die Franzosen
Billetierung der Juden
Eine erbauliche Scene in der Kirche
Hungersnot
Ein Kirchendiebstahl
Das Minoritenkloster
Erbhuldigung des Herzogs
Zunftverhältnisse
Revision der Abtei
Ein Geleitsbrief
Die Accise
Französische Einquartierung
Größe abteilicher Höfe der Umgegend
Kriegswirren
Konsumtionssteuer
Die Vogtei Siegburg
Beschränkung der Abtei in Gütererwerbungen
Zurückbringung der geflüchteten Reliquienschreine
Die erste Apotheke in der Stadt
Sporteln der Ärzte
XV. Die Franzosen in Siegburg und die drei letzten Äbte
Der 7-jährige Krieg
Siegburger Geiseln in Stade
Der Geiselprozeß
Die Muttergotteskapelle
Huldigung des Abtes
Abschaffung von kirchlichen Feiertagen
Die neue Poststraße
Brand der Abtei
Die Pfarrkirche
Das Läuten mit den Glocken und die Donnerwettersgärten
Revolution in Frankreich
Die Maas-Sambrearmee
Kämpfe um Siegburg herum
Einquartierungen
Säkularisation der Abtei
XVIII. Blätter und Blüten aus der Neuzeit
Gemeindeordnung
Schulverhältnisse
Verlegung des Landratsamt in die Stadt
Deutz-Gießener Eisenbahn und Postverkehr
Geschäftsleben in der Stadt
Die Gasanstalt
Restauration der Kirche
Die letzten Stadtthore
Die rechtsrheinische Eisenbahn
Die Königliche Geschoßfabrik
Wohlthätigkeitsvereine und Krankenhaus
Das Vereinsleben überhaupt
Das Kriegerdenkmal
Das Königl. Lehrerseminar und das Gymnasium
Das neue Krankenhospital
Die Herz-Jesukapelle
Das städtische Schlachthaus und die Wasserleitung
Freiwillige Feuerwehr
Katholische und Evangelische Kirche
Verlegung der Irrenheilanstalt
Strafanstalten
Das Königliche Feuerwerkslaboratorium
Die neuen Stadtteile
Der Friedhof
Schulwesen
Bevölkerung von Siegburg
Geschäftsverkehr
Post- und Eisenbahnstatistiken
Verkehrswege
Städtischer Haushaltungsetat
Anhang
Liste der Äbte
Abteiliche Güter
Liste der Vögte
Wort- und Sachregister mit Erklärung und Übersetzung der im Texte vorkommenden fremdsprachlichen Stellen und Ausdrücke sowie anderen Erläuterungen.