Das Jubiläum der Stadt Erfurt

Am 21. August waren hundert Jahre verflossen, seit Erfurt dem Königreich Preußen einverleibt wurde. Den Tag hat die Stadt, die sich unter der Herrschaft der Hohenzollern nach den verschiedensten Richtungen hin ausgezeichnet entwickelt hat, festlich begangen.

Dies ist ein historischer Text, welcher nicht geändert wurde, um seine Authentizität nicht zu gefährden. Bitte beachten Sie, dass z. B. technische, wissenschaftliche oder juristische Aussagen überholt sein können. Farbige Bilder sind i. d. R. Beispielbilder oder nachcolorierte Bilder, welche ursprünglich in schwarz/weiß vorlagen. Bei diesen Bildern kann nicht von einer historisch korrekten Farbechtheit ausgegangen werden. Darüber hinaus gibt der Artikel die Sprache seiner Zeit wieder, unabhängig davon, ob diese heute als politisch oder inhaltlich korrekt eingestuft würde. Lokalgeschichte.de gibt die Texte (zu denen i. d. R. auch die Bildunterschriften gehören) unverändert wieder. Das bedeutet jedoch nicht, dass die darin erklärten Aussagen oder Ausdruckweisen von Lokalgeschichte.de inhaltlich geteilt werden.

Nach außen hin gipfelte die Feier in einem historischen Festzug, der in vierzehn Gruppen die Vergangenheit in die Gegenwart zauberte. Wir bringen von ihnen heute im Bild die Gruppe König Heinrichs I., des Stadtbegründers und Ungarnbesiegers, und die des Gartenbaus, der bekanntlich in Erfurt zur höchsten Blüte gediehn ist.

Der historische Festzug in Erfurt zur Feier der hundertjährigen Zugehörigkeit der Stadt zu Preussen

Dieser Artikel erschien zuerst am 30.08.1902 in Die Woche in der Rubrik Unsere Bilder.