Unfälle. Ein Eisenbahnunglück hat sich am 4. Januar auf der elsässischen Station Bischweiler ereignet, dessen Schrecken durch eine Brandkatastrophe noch vermehrt wurden.
Dies ist ein historischer Text, welcher nicht geändert wurde, um seine Authentizität nicht zu gefährden. Bitte beachten Sie, dass z. B. technische, wissenschaftliche oder juristische Aussagen überholt sein können. Farbige Bilder sind i. d. R. Beispielbilder oder nachcolorierte Bilder, welche ursprünglich in schwarz/weiß vorlagen. Bei diesen Bildern kann nicht von einer historisch korrekten Farbechtheit ausgegangen werden. Darüber hinaus gibt der Artikel die Sprache seiner Zeit wieder, unabhängig davon, ob diese heute als politisch oder inhaltlich korrekt eingestuft würde. Lokalgeschichte.de gibt die Texte (zu denen i. d. R. auch die Bildunterschriften gehören) unverändert wieder. Das bedeutet jedoch nicht, dass die darin erklärten Aussagen oder Ausdruckweisen von Lokalgeschichte.de inhaltlich geteilt werden.
Infolge falscher Weichenstellung fuhr der Hamburger D-Zug auf den vor dem Bahnhof stehenden Güterzug, dessen Endwagen ein Kesselwagen mit Spiritus gefüllt war. Die in Brand gesetzte Flüssigkeit explodierte, das Feuer ergriff den Postwagen des D-Zuges, in dem sich drei Postbeamte befanden, die, unfähig sich zu retten, den Tod in den Flammen fanden. Der Lokomotivführer sowie der Heizer des D-Zuges haben ebenfalls Brandwunden erlitten.
Dieser Artikel erschien zuerst in der Rubrik „Bilder vom Tage“ 1900 in Die Woche.