Die neuen akademischen Hochschulen für bildende Künste und Musik in Charlottenburg sind am 2. November feierlich in Gegenwart des Kaiserpaars eingeweiht worden.
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Wieder sind somit große Bildungsinstitute aus der Hauptstadt in den Nachbarort verlegt worden, der freilich mehr und mehr mit Berlin selbst verschmilzt.
Im Volksmund werden die Akademien vermutlich noch lange Berliner genannt werden, aber die Stadt Charlottenburg betrachtet sie als ihren Besitz, auf den sie stolz zu sein berechtigt ist. Sie hat, um ihrem Interesse für die Anstalten Ausdruck zu geben, ein Kapital von 30 000 Mark als Stipendienfonds gestiftet.
Dieser Artikel erschien zuerst am 08.11.1902 in Die Woche.
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