Der dem Norddeutschen Lloyd gehörige Dampfer „Trier“, der auf der Reise von Bremen nach Kuba in La Corussa anlaufen sollte, um dort Auswanderer an Bord zu nehmen, ist, bevor er den Ort erreichte, an einer klippenreichen Stelle gestrandet.
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Der Dampfer, der ein starkes Leck bekommen hat, gilt trotz angestrengter Bergungsarbeiten als verloren. Auch von der Ladung ist viel hauptsächlich durch Diebstahl oder, wenn man will, Piraterie verloren gegangen. Hingegen wurden die an Bord befindlichen Personen erfreulicherweise gerettet, so daß Menschenleben nicht zu beklagen sind.
Dieser Artikel erschien zuerst am 26.07.1902